Die von den USA und Großbritannien angeführte Militärallianz hat erneut Stellungen der Huthi im Jemen angegriffen. Ziel ist es, die militant-islamistischen Rebellen daran zu hindern, weitere Schiffe im Roten Meer zu attackieren. mehr
Militärisch dürfte die Huthi-Armee im Jemen einer westlichen Militärmission unterlegen sein. In der Region aber haben die Huthis an Ansehen gewonnen - und hinter ihnen steht der Iran, der eigene Ziele verfolgt. Von A. Osius. mehr
Die USA setzen ihre Angriffe auf die Huthi im Jemen fort. Ziel ist der Schutz der Handelsschifffahrt im Roten Meer. Wie Washington mitteilte, wurde erneut Infrastruktur der vom Iran unterstützten Miliz zerstört. mehr
Die Huthi-Miliz im Jemen greift weiter Schiffe im Roten Meer an. Chinesischen und russischen Schiffen versprach sie jedoch eine sichere Durchfahrt. Dennoch dringt die Volksrepublik nun auf ein Ende der Angriffe. mehr
Die Huthi haben erneut einen US-Frachter angegriffen. Die Miliz sprach von Vergeltung für die Bombardierungen durch die USA und Großbritannien. US-Präsident Biden kündigte weitere Angriffe an. mehr
Die USA haben in der Nacht erneut Huthi-Ziele im Jemen beschossen. Zuvor hatten die Milizen bei einem Angriff im Golf von Aden ein Frachtschiff beschädigt. mehr
Die EU will den Schiffsverkehr im Roten Meer sichern - und sich an einer Marinemission beteiligen. Nun wird das Vorhaben konkreter. Unter anderem sollen im Rahmen der US-Initiative Kriegsschiffe entsendet werden. mehr
Die Deutsche Industrie- und Handelskammer warnt vor leeren Lagern. Die Umleitung der Handelsschifffahrt sorge für längere Lieferzeiten und höhere Kosten. Erste Unternehmen bekommen die Auswirkungen bereits zu spüren. mehr
"Aggression", "Terrorakt", "Verstoß gegen das Völkerrecht": Der Iran, die Hamas und die Hisbollah haben die Angriffe der USA und Großbritanniens auf Huthi-Stellungen im Jemen scharf verurteilt. Die Miliz selbst kündigte Vergeltung an. mehr
Der Jemen-Experte Jens Heibach bezweifelt, dass die Angriffe der USA und Großbritanniens die Huthi schwächen werden. Ähnliche Maßnahmen hätten schon zuvor wenig bewirkt. Vielmehr stärke dies das Ansehen der Huthi in der islamischen Welt. mehr
Die USA und Großbritannien haben mithilfe weiterer Verbündeter Stellungen der Huthi im Jemen angegriffen. Dies sei eine "direkte Reaktion" auf die Attacken auf Schiffe im Roten Meer, sagte US-Präsident Biden. Die Miliz drohte mit Vergeltung. mehr
Seit Jahren befinden sich die Huthi-Rebellen mit der international anerkannten Regierung des Jemen im Bürgerkrieg. Folge ist eine der schlimmsten humanitären Krisen weltweit. Jetzt sollen sich die Konfliktparteien auf einen Friedensprozess geeinigt haben. mehr
Die US-Marine meldet einen neuen Huthi-Angriff im Roten Meer - 14 Drohnen seien abgefangen worden. Mehrere große Reedereien kündigten an, den wichtigen Suez-Kanal nach den jüngsten Vorfällen zu meiden. mehr
Das Rote Meer und der Suez-Kanal sind für den europäischen Warenaustausch mit Asien von entscheidender Bedeutung. Nach Angriffen auf Handelsschiffe werden nun Forderungen nach einem deutschen Marineeinsatz gestellt. mehr
Die Angriffe auf Frachtschiffe im Roten Meer häufen sich. Nun will die dänische Reederei Maersk ihren Containerverkehr in dem Gebiet vorerst einstellen. Auch das deutsche Unternehmen Hapag-Lloyd kündigte einen Transportstopp an. mehr
Erneut ist ein Schiff im Roten Meer angegriffen worden. An Bord der "Al Jasrah" der deutschen Reederei Hapag-Lloyd soll ein Feuer ausgebrochen sein. Der Vorfall ist der jüngste in einer Reihe von Angriffen im Roten Meer. mehr
Vor der Küste Jemens hat ein Marschflugkörper einen unter norwegischer Flagge fahrenden Tanker getroffen und Schäden verursacht. Ein US-Zerstörer kam dem Schiff zu Hilfe. Die Huthi übernahmen die Verantwortung. mehr
Seit dem Angriff der Hamas auf Israel gibt es auch mehr Attacken der Huthi-Rebellen auf Handelsschiffe im Roten Meer. Die Aufständischen aus dem Jemen werden vom Iran unterstützt. Was steckt dahinter? Von Anne Allmeling. mehr
Jemenitische Huthi-Rebellen haben im Roten Meer einen Autofrachter gekapert und die Besatzung als Geiseln genommen. Die "Galaxy Leader" gehöre zum "israelischen Feind". Die israelische Regierung widerspricht. mehr
Die äthiopische Regierung hat angekündigt, Vorwürfe der Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch zu untersuchen - gemeinsam mit Saudi-Arabien. Saudische Grenzbeamte sollen Hunderte Menschen aus Äthiopien erschossen haben. mehr
Die Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch erhebt schwere Vorwürfe gegen saudische Grenzbeamte. Sie sollen Hunderte äthiopische Migranten getötet haben - beim Versuch, vom Jemen aus ins Land zu kommen. mehr
Vor der Küste des Jemen ist eine beispiellose Umweltkatastrophe abgewendet worden. Ein schrottreifer Öltanker wurde im Auftrag der UN vollständig leer gepumpt. An Bord der "FSO Safer" befanden sich mehr als eine Million Barrel Erdöl. mehr
Die schwierige Aktion wurde zwei Jahre vorbereitet - jetzt soll der Transfer von 181 Millionen Liter Öl von einem schrottreifen Tanker vor der jemenitischen Küste beginnen. Um eine Ölkatastrophe zu verhindern, soll das Öl in ein UN-Schiff umgeladen werden. mehr
Vor der jemenitischen Küste droht eine Umweltkatastrophe: Die UN befürchten, dass große Mengen Öl aus dem verrottenden Tanker "FSO Safer" ins Rote Meer austreten könnten. Nun ist ein UN-Tanker eingetroffen, um das Öl abzupumpen. mehr
Seit Jahren liegt vor der Küste des Jemen im Roten Meer der marode Öltanker "FSO Safer". Sollte der Tanker zerbrechen, droht eine Umweltkatastrophe. Eine UN-Bergungsmission will nun 1,1 Millionen Barrel Rohöl aus dem Schiff pumpen. mehr
Die deutsche Außenministerin hat bei ihrem Besuch in Saudi-Arabien auch ihren jemenitischen Amtskollegen Mubarak getroffen. Dauerhaften Frieden für dessen Land sieht sie nur mit Hilfe der Vereinten Nationen. mehr
Bei einer Massenpanik sind im Jemen mindestens 78 Menschen ums Leben gekommen. Nach Angaben der Huthi-Rebellen war der Tumult in der Hauptstadt Sanaa während einer Spendenaktion ausgebrochen. mehr
Im Jemen ist ein Austausch von Gefangenen zwischen den Konfliktparteien angelaufen. Fast 900 Menschen sollen freikommen. Hoffnungen machen auch Verhandlungen zwischen Saudi-Arabien und den Huthi-Rebellen. mehr
Seit 2014 tobt im Jemen ein Bürgerkrieg - angefacht durch die rivalisierenden Regionalmächte Saudi-Arabien und Iran. Jetzt gibt es positive Signale: Saudis verhandeln offenbar direkt mit Huthi-Milizen, die vom Iran unterstützt werden. mehr
Der seit acht Jahren andauernde Krieg im Jemen hat laut dem Hilfswerk UNICEF verheerende Folgen für Kinder: Elf Millionen von ihnen sind demnach auf humanitäre Hilfe angewiesen - rund 2,2 Millionen leiden an Unterernährung. mehr
Vor der Küste Jemens rottet seit Jahren der Tanker "Safer" voller Rohöl vor sich hin. Um eine Umweltkatastrophe zu verhindern, haben die Vereinten Nationen einen Tanker gekauft. Im Mai könnte mit dem Abpumpen des Öls begonnen werden. mehr
Die Menschen im Bürgerkriegsland Jemen leiden Hunger und sind dringend auf Hilfe angewiesen. 1,2 Milliarden Dollar an Zusagen kamen auf einer UN-Geberkonferenz zusammen. Das ist weniger als benötigt wird. Deutschland sagte 120 Millionen Euro zu. mehr
Im Jemen sind seit dem Ausbruch des Bürgerkriegs Tausende Kinder getötet oder verletzt worden. Laut UN leiden zudem Millionen Heranwachsende akut an Unterernährung. Zur Bekämpfung der Krise braucht es 460 Millionen Euro. mehr
Sechs Monate lang herrschte eine Waffenruhe in dem seit Jahren andauernden Bürgerkrieg im Jemen. Nun läuft die Waffenruhe aus, auf eine Verlängerung hatten sich die Kriegsparteien nicht einigen können. Die UN wollen weiter verhandeln. mehr
Die Bundesregierung hat weitere Waffenlieferungen unter anderem an Ägypten, Bahrain, die Vereinigten Arabischen Emirate und den Sudan genehmigt. Die Länder beteiligen sich an der von Saudi-Arabien angeführten Koalition am Krieg im Jemen. mehr
Seit Jahren dümpelt ein rostender Öltanker vor der Küste des Jemen. Jederzeit könnte er explodieren. Das Öl muss dringend abgepumpt werden. Dass nichts passiert, liegt Aktivisten zufolge auch an Deutschland. Von Daniel Hechler. mehr
Seit Jahren droht ein verlassener Öltanker vor der Küste Jemens auseinanderzubrechen. Die UN warnten nun erneut vor einer Umweltkatastrophe. Strömungen und Winde in den kommenden Monaten könnten das Risiko nun erhöhen. mehr
Zwei weitere Monate sollen die Waffen im Jemen ruhen - darauf haben sich die Konfliktparteien unter Vermittlung der UN geeinigt. Das Abkommen kam kurz nach Ablauf der zuletzt gültigen Feuerpause zustande. mehr
Jemens Präsident Hadi hat sich überraschend selbst entmachtet und seine Führung an einen Präsidialrat übergeben. Man hofft nun auf einen dauerhaften Waffenstillstand in dem Land, in dem seit Jahren ein Bürgerkrieg tobt. Von Anna Osius. mehr
Die humanitäre Lage im Bürgerkriegsland Jemen spitzt sich weiter zu. Die Vereinten Nationen warnen, 13 Millionen Jemeniten seien vom Hungertod bedroht. Seit dem Ausbruch der Corona-Pandemie hätten weltweit noch mehr Menschen nicht genug zu essen. mehr
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