Heute Nachmittag stimmt das französische Parlament darüber ab, ob das Recht auf Abtreibung in der Verfassung festgeschrieben werden soll. Frankreich wäre das erste Land weltweit, das diesen Schritt geht. Von Carolin Dylla. mehr
Seit mehr als hundert Jahren spaltet er die deutsche Gesellschaft: Paragraf 218 StGB regelt Schwangerschaftsabbrüche und stellt sie bis heute grundsätzlich unter Strafe. 11KM über seine Ursprünge und Folgen. mehr
In Deutschland hat es im zweiten Quartal erneut mehr Schwangerschaftsabbrüche gegeben. Die Zahl kletterte von April bis Juni um 4,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Damit setzte sich der seit Beginn 2022 beobachtete Trend fort. mehr
Um zu verhindern, dass der Bundesstaat das Recht auf Schwangerschaftsabbrüche in der Verfassung verankert, wollten Republikaner in Ohio Verfassungsänderungen erschweren. Eine Mehrheit der Bürger hat nun gegen den Vorschlag gestimmt. mehr
2022 haben mit etwa 104.000 deutlich mehr Schwangere eine Abtreibung vornehmen lassen als im Jahr zuvor. Eine klare Ursache lasse sich nicht erkennen, so das Statistische Bundesamt. 2012 lag die Zahl bereits höher. mehr
Bundesfamilienministerin Paus fordert die Abschaffung des Paragrafen 218 des Strafgesetzbuchs - und damit eine generelle Straffreiheit bei Schwangerschaftsabbrüchen. Innerhalb der Koalition sieht man den Vorschlag skeptisch. mehr
Wegen der sehr restriktiven Gesetze in einigen US-Bundesstaaten bei Schwangerschaftsabbrüchen lassen sich viele Frauen in anderen Staaten behandeln. US-Präsident Biden unterstützt das und stellt finanzielle Hilfen in Aussicht. mehr
Der Bundestag berät heute die Abschaffung des Werbeverbots für Abtreibungen. Während ARD-Korrespondentin Anita Fünffinger die Aufhebung des Paragrafen 219a für folgerichtig hält, geht das ihrem Kollegen Hans-Joachim Vieweger zu weit. mehr
Die Zahl der Schwangerschaftsabbrüche in Deutschland ist im vergangenen Jahr auf den niedrigsten Stand seit Beginn der Erhebung gesunken. Es wurden rund 94.600 Abtreibungen vorgenommen, wie das Statistische Bundesamt mitteilte. mehr
Bilder