Die Union wirft dem Kanzler Täuschung in der "Taurus"-Debatte vor. Der reagiert mit einer Gegenoffensive. Auffällig ist allerdings, wer dem Kanzler im Bundestag applaudiert - und wer nicht. Von Torben Ostermann. mehr
Bei seinem Auftritt im Bundestag hat Kanzler Scholz sein Nein zur "Taurus"-Lieferung an die Ukraine bekräftigt. In einer hitzigen Debatte warf er der Union vor, Halbwahrheiten zu verbreiten. CDU-Politiker Röttgen sprach seinerseits von Täuschung. mehr
Regierungsbefragung - Kanzler Scholz lehnt Taurus-Lieferung weiterhin klar ab mehr
Erstmals in diesem Jahr will sich der Kanzler im Bundestag den Fragen der Abgeordneten stellen. Thema wohl auch hier: die umstrittenen "Taurus"-Raketen. Einen Tag später soll über deren Lieferung an die Ukraine erneut abgestimmt werden. mehr
Die Bundeswehr will laut einem Zeitungsbericht alle ihre 600 "Taurus"-Marschflugkörper modernisieren. Bei der Hälfte des Bestandes sei die Zertifizierung abgelaufen, der Rest sei einsatzbereit, solle aber auch überarbeitet werden. mehr
Bei der Sitzung des Verteidigungsausschusses zur Abhöraffäre hat Minister Pistorius die Bundeswehroffiziere in Schutz genommen. Allerdings wurde bekannt, dass auch Luftwaffeninspekteur Gerhartz über eine unsichere Leitung an dem Gespräch teilnahm. mehr
Sondersitzung zur Abhör-Affäre im Verteidigungsausschuss mehr
Der Verteidigungsausschuss des Bundestags kommt heute zu einer Sondersitzung zusammen. Dabei geht es um die "Taurus"-Abhöraffäre. Die Unionsfraktion sieht weitreichenden Klärungsbedarf. Von Christina Nagel. mehr
Kein Verständnis für die jüngsten Papst-Äußerungen, ausweichende Antworten zum Thema "Taurus": Außenministerin Baerbock hat bei Caren Miosga zum Ukraine-Krieg Stellung bezogen. Auch um russische Propaganda ging es. Von Lukas Weyell. mehr
Die Frage der "Taurus"-Lieferung an die Ukraine spaltet derzeit die deutsche Politik. Nun bringt Großbritannien einen Ringtausch als mögliche Lösung ins Gespräch. Doch auch dieser Vorschlag passt nicht allen. mehr
Kommende Woche will die Union erneut über eine "Taurus"-Lieferung an die Ukraine abstimmen lassen. SPD-Generalsekretär Kühnert sieht das gelassen. Doch die Kritik am Kurs des Kanzlers reißt nicht ab. mehr
ARD-DeutschlandTrend: Mehrheit gegen Taurus-Lieferungen mehr
Im Streit über die Lieferung von "Taurus"-Marschflugkörpern an die Ukraine beharrt Kanzler Scholz auf seinem "Nein" - und hat damit laut ARD-DeutschlandTrend die Mehrheit der Deutschen hinter sich. Von Ellen Ehni. mehr
Deutschland spricht darüber, Großbritannien unterstütze "am Boden" die Ukraine: Die Reaktionen schwanken zwischen Aufregung und demonstrativer Gelassenheit. Tatsächliche Informationen über die Aktivität der Briten sind dürftig. Von J. Steinlein. mehr
Die "Taurus"-Abhöraffäre geht offenbar auf einen individuellen Fehler zurück. Ein Teilnehmer des von Russland geleakten Gesprächs nutzte laut Minister Pistorius einen unsicheren Kanal. Prinzipiell seien die Systeme sicher. mehr
In der Debatte um die "Taurus"-Abhöraffäre betont Bundesinnenministerin Faeser die Abwehrfähigkeit deutscher Geheimdienste. Der Union kommt die Aufklärung der russischen Spionage nicht schnell genug voran. mehr
Das abgehörte Gespräch der Bundeswehroffiziere wird von Russland und prorussischen Akteuren als Beweis für eine direkte Kriegsbeteiligung des Westens gewertet. Experten widersprechen - und sehen Propaganda am Werk. Von J. Kuttner und P. Siggelkow. mehr
Der Bundeswehr-Abhörfall ruft in Großbritannien gemischte Reaktionen hervor. Während die Regierung eher ausweicht, gibt es auch deutliche Kritik. Ein Ex-Minister sieht Deutschland von russischen Geheimdiensten durchdrungen. mehr
Der Abhörskandal lässt die Bundeswehr und ihre Kommunikationswege dilettantisch wirken. Wie es dazu kommen konnte, muss aufgeklärt werden. Aber den Vorfall für innenpolitische Taktiererei zu benutzen, ist gefährlich, meint Mario Kubina. mehr
Die abgehörten Bundeswehroffiziere nutzten bei ihrer Konferenz den Cloud-Dienst Webex. Wie sicher ist das System? Welche Hintertüren gibt es? Oder könnte es sich um individuelles Fehlverhalten handeln? mehr
Der deutsche Botschafter ist zu Gesprächen im Außenministerium in Moskau erschienen. Einen direkten Zusammenhang mit der "Taurus"-Abhöraffäre gibt es laut Graf Lambsdorff nicht. In Deutschland geht die Debatte zur Aufarbeitung weiter. mehr
Diskussion über Untersuchungsausschuss in der "Taurus"-Abhöraffäre mehr
Sie wollten intern ein Briefing für den Verteidigungsminister vorbereiten - doch Russland hörte mit. Worum ging es konkret? Wie konnte das passieren? Was hat der Lauschangriff für Folgen? Alles Wichtige im Überblick. mehr
Ein geheimes Gespräch von Luftwaffen-Offizieren unter anderem zum Thema "Taurus" wurde abgehört. Das bestätigte das Verteidigungsministerium dem ARD-Hauptstadtstudio. Experten sprechen von einem "Super-GAU". Von G. Schwarte. mehr
Klartext zu möglichen "Taurus"-Einsätzen in der Ukraine: An der Echtheit des mutmaßlichen russischen Mitschnitts eines Luftwaffen-Gesprächs gibt es kaum Zweifel. Kanzler Scholz sprach von einer "sehr ernsten Angelegenheit". Von G. Schwarte. mehr
Offenbar von Russland geleakte Abhöraufnahmen setzen das Verteidigungsministerium unter Druck: Es prüft, ob Bundeswehroffiziere tatsächlich belauscht wurden. Unter Parlamentariern lassen die Berichte Sorgen wachsen. mehr
"Relativ schwierig zu fälschen", Florian Flade, ARD Berlin, zur angeblichen russischen Abhörung über Taurus-Lieferungen mehr
Für die Verteidigung gegen Russland wird die Ukraine weiterhin keine deutschen "Taurus"-Marschflugkörper bekommen. Bundeskanzler Scholz erteilte der Lieferung eine Absage. Das Risiko, dass Deutschland Kriegspartei würde, sei zu groß. mehr
Der Bundestag hat über weitere Waffenlieferungen an die Ukraine abgestimmt. Ein ausdrücklicher "Taurus"-Antrag der Union wurde abgelehnt. Der Ampel-Antrag für "weitreichende" Waffenlieferungen erhielt Zustimmung - aber was ist damit gemeint? mehr
Sollen "Taurus"-Marschflugkörper an die Ukraine geliefert werden? Darüber debattiert heute der Bundestag. Der Kanzler zögert, die Opposition drängt, und die Ampelfraktionen sind sich nicht wirklich einig. Worum geht es? Ein Überblick. mehr
Die Ampelfraktionen haben einen Antrag zu Waffenlieferungen an die Ukraine vorgelegt. Trotz seines Nein zu "Taurus" will der Kanzler den Antrag unterstützen - obwohl darin von "weitreichenden Waffensystemen" die Rede ist. mehr
Ampel-Koalition streitet über Taurus-Lieferung an die Ukraine mehr
Wie schlagkräftig sollen die Waffen sein, die Deutschland an die Ukraine liefert? Die Koalitionäre haben ein Papier dazu vorgelegt - doch FDP-Politikerin Strack-Zimmermann will einem Gegenantrag der Union folgen. Von Oliver Neuroth. mehr
Kanzler Scholz ist gegen eine Lieferung von "Taurus"-Marschflugkörpern an die Ukraine. Deshalb will die Union einen eigenen Antrag im Bundestag einbringen. Die FDP-Verteidigungsexpertin Strack-Zimmermann will dem zustimmen. mehr
Die Koalitionsfraktionen erhöhen den Druck auf Scholz bei "Taurus"-Lieferungen. Mit einem Antrag wollen sie die Regierung auffordern, "weitreichende Waffensysteme" zu liefern. Doch explizit genannt wird "Taurus" nicht. mehr
Großbritannien hat Deutschland offenbar vorgeschlagen, der Ukraine über einen Ringtausch Marschflugkörper zu liefern. Verteidigungsminister Pistorius sagt, er sei in solche Diskussionen nicht eingebunden. In der Ampel mehren sich kritische Stimmen. mehr
Der Kanzler will keine "Taurus"-Marschflugkörper an die Ukraine liefern. Einen Ringtausch mit Großbritannien halten Politiker von Union, Grünen und FDP aber für keine gute Lösung: Der Ersatz wäre nicht "gleichwertig". mehr
Es bleibt dabei: Deutschland wird keine "Taurus"-Marschflugkörper an die Ukraine liefern. Obwohl diese Haltung auch in den Ampel-Fraktionen umstritten ist, lehnte eine deutliche Mehrheit im Bundestag einen Antrag der Union ab. mehr
"Die Debatte wird weitergehen", Christoph Mestmacher, ARD Berlin, zur Abstimmung über "Taurus"-Marschflugkörper für die Ukraine mehr
Der Marschflugkörper "Taurus" könnte der Ukraine helfen, die russische Nachschubversorgung der Krim zu stören. Kanzler Scholz lehnt eine Lieferung ab. Die Union macht nun Druck mit einem Antrag im Bundestag. Von Uli Hauck. mehr
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