Mecklenburg-Vorpommern Prozess nach Autobränden in Rostock
Der 38-jährige Angeklagte soll im Sommer eine Woche lang gezielt unter anderem Fahrzeuge in Brand gesetzt haben.
Nach einer Brandserie Mitte Juni in Rostock, muss sich ein Mann vor dem Landgericht in der Hansestadt verantworten. Der 38-jährige Deutsche soll im Sommer eine Woche lang gezielt unter anderem Fahrzeuge in Brand gesetzt haben. In der Woche vom 19. bis zum 26. Juni soll der Rostocker fremde Autos, Container und ein Gebäude angezündet, beziehungsweise es versucht haben. Insgesamt geht es um zehn Fälle innerhalb der Stadt. Die Polizei nahm den Mann am 26. Juni in der Nähe eines brennenden Containers im Stadtteil Evershagen fest. Aufgefallen war er den Beamten, weil er die Löscharbeiten der Feuerwehr beobachtete. Bei der Durchsuchung des mutmaßlichen Täters fand die Polizei Utensilien, die dazu geeignet sind, einen Brand zu legen, so eine Sprecherin. Das Landgericht hat vier weitere Verhandlungstermine angesetzt. Den letzten am 4. Dezember. Dem Angeklagten könnte eine mehrjährige Freiheitsstrafe drohen.
Dieses Thema im Programm:
NDR 1 Radio MV | Regionalnachrichten aus Rostock | 13.11.2024 | 06:30 Uhr