Nordrhein-Westfalen Nach Oberleitungsschaden: Bahnstrecke zwischen Mönchengladbach und Viersen wieder frei
Die Bahnstrecke zwischen Mönchengladbach und Viersen ist wieder frei. Ein Oberleitungsschaden hatte am Montagmorgen für Chaos gesorgt.
Nach Aussagen der Bahn kann es teilweise noch zu Verspätungen kommen, in den nächsten Stunden sollte sich der Zugverkehr auf der Strecke zwischen Mönchengladbach und Viersen aber wieder einpendeln. Viele Züge waren heute Morgen verspätet, einige fuhren nicht ihre gesamte Strecke oder gar nicht. Der Grund war ein Oberleitungsschaden.
Zwischen dem Mönchengladbacher Hauptbahnhof und Viersen wurde daher ein Schienenersatzverkehr mit Bussen eingerichtet.
Hohe Verspätungen beim RE 4
Laut zuginfo.nrw wurden die Züge der RB 33 zwischen Wickrath und Viersen umgeleitet. Der RE 42, der normalerweise zwischen Mönchengladbach und Münster fährt, endete und begann in Viersen. Auch die RB 35 und der RE 13 zwischen Mönchengladbach und Viersen sind bis zum Nachmittag ausgefallen.
Beim RE 4 wurden teilweise hohe Verspätungen angekündigt. Und auch die Linien RE 8 und RB 27 waren von den Störungen betroffen.
Wie es zu dem Oberleitungsschaden gekommen ist, konnte ein Bahnsprecher dem WDR noch nicht genau sagen. Einen Sturmschaden konnte er allerdings ausschließen.
Unsere Quellen:
- zuginfo.nrw, Infoportal des Verkehrsverbundes Rhein-Ruhr
- WDR Verkehrsstudio
