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Krieg in Nahost ++ US-Außenminister Blinken reist erneut nach Nahost ++

Stand: 27.11.2023 23:28 Uhr

US-Außenminister Blinken will diese Woche Israel und das Westjordanland besuchen. UN-Generalsekretär Guterres hofft auf die Öffnung eines weiteren Grenzübergangs im Gazastreifen. Die Entwicklungen im Liveblog zum Nachlesen.

27.11.2023 • 23:57 Uhr

Ende des Liveblogs

Damit schließen wir diesen Liveblog. Vielen Dank für Ihr Interesse.

US-Außenminister Antony Blinken will zum dritten Mal seit Beginn des Krieges in den Nahen Osten reisen. Blinken wird im Verlauf der Woche Israel und das Westjordanland besuchen, wie ein US-Vertreter sagte. Bei seinen Gesprächen werde der US-Außenminister die Notwendigkeit weiterer Hilfslieferungen für den Gazastreifen betonen, auf eine Freilassung aller Geiseln in der Gewalt der Hamas pochen und einen besseren Schutz der Zivilbevölkerung in Gaza fordern, sagte Vertreter. Blinken werde auch über die Frage sprechen, wie der Gazastreifen künftig regiert werden könne, und für einen "unabhängigen Palästinenserstaat" werben.

Unter den freigelassenen Geiseln sind auch zwei deutsche Teenager. Das teilte Außenministerin Annalena Baerbock am Abend auf X (vormals Twitter) mit.

Die elf von der Hamas freigelassenen Geiseln befinden sich nach Angaben des israelischen Militärs nun wieder in Israel. Sie werden demnach zunächst medizinisch untersucht, bevor sie zu ihren Familien gebracht werden. Es handele sich um neun Kinder und Jugendliche sowie zwei Mütter. Die jüngsten Kinder seien dreijährige Zwillinge.

27.11.2023 • 21:49 Uhr

"Ein sehr emotionaler Abend"

ARD-Korrespondent Christian Limpert vom ARD-Studio Tel Aviv zur Freilassung der weiteren Geiseln und zur Verlängerung der Feuerpause im Gazastreifen.

Christian Limpert, ARD Tel Aviv, zur Freilassung weiterer Geiseln und der verlängerten Feuerpause

tagesschau24, 27.11.2023 21:30 Uhr
27.11.2023 • 20:57 Uhr

Elf weitere Geiseln freigelassen

Im Rahmen der Feuerpause im Gaza-Krieg hat die islamistische Hamas nach israelischen Armeeangaben eine weitere Gruppe von Geiseln freigelassen. Elf Geiseln seien in die Obhut der Mitarbeiter des Roten Kreuzes übergeben worden, teilte die israelische Armee mit. Sie befänden sich auf dem Weg nach Israel. Unter ihnen sind nach Angaben des katarischen Außenministeriums zwei deutsche Doppelstaatler - sowie drei Franzosen und sechs Argentinier mit doppelter Staatsbürgerschaft.

Nach israelischen Medienberichten handelt es sich neun Kinder und zwei Frauen. Im Gegenzug sollen 33 weibliche und jugendliche palästinensische Häftlinge entlassen werden. Weitere Geiseln sollten im Zuge der verlängerten Feuerpause freikommen.

Es ist die vierte Gruppe an Geiseln, die seit Beginn der Feuerpause am Freitag im Gegenzug für die Freilassung palästinensischer Gefangener aus israelischen Gefängnissen freikommt. Bisher waren 58 Geiseln freigekommen, unter ihnen acht deutsche Doppelstaatsbürger. Im Gegenzug wurden 117 Palästinenser aus der Haft entlassen.

Der Chef der radikal-islamischen Hamas im Gazastreifen, Jihia al-Sinwar, soll israelische Geiseln nach ihrer Entführung in den Küstenstreifen besucht haben. Das israelische Fernsehen berichtete dies unter Berufung auf eine freigelassene Geisel. Der Besuch habe sich in den ersten Tagen nach der Entführung am 7. Oktober in einem unterirdischen Tunnel ereignet, erzählte die namentlich nicht genannte Frau demnach. Der Besucher habe sich als Jihia al-Sinwar vorgestellt und Hebräisch gesprochen. "Ihr seid hier am sichersten, euch wird nichts geschehen", habe er gesagt. Der Bericht lässt sich nicht unabhängig überprüfen.

UN-Generalsekretär António Guterres ist laut einer Meldung der Nachrichtenagentur Reuters "sehr hoffnungsvoll", dass zur Versorgen der Menschen im Gazastreifen ein weiterer Grenzübergang geöffnet werden kann. Bislang ist einzig der Übergang nach Ägypten bei der palästinensischen Stadt  Rafah geöffnet.

Der Verlängerung der Feuerpause zwischen Israel und der Terrorgruppe Hamas bezeichnete Guterres als "Hoffnungsschimmer". Er hoffe, dass dadurch mehr humanitäre Hilfe in den Gazastreifen gebracht werden könnte, sagte vor Journalisten in New York. Auch mit der zusätzlichen Zeit könnten aber nicht alle Bedürfnisse der notleidenden Menschen in Gaza befriedigt werden, warnte Guterres.

Die USA begrüßen die Verlängerung der Feuerpause zwischen Israel und der Hamas um zwei Tage. Man hoffe, dass unter den 20 Geiseln, die von der Hamas als nächste freigelassen würden, auch US-Bürger seien, teilt das Präsidialamt in Washington mit. Vermutlich seien acht bis neun US-Bürger in der Hand der Terrorgruppe Hamas.

27.11.2023 • 18:39 Uhr

"20 Israelis sollen freikommen"

ARD-Korrespondent Mike Lingenfelser vom ARD-Studio Tel Aviv über Details zur Verlängerung der Feuerpause und über eine möglichen Freilassung israelischer Geiseln.

Mike Lingenfelser, ARD Tel Aviv, zur Verlängerung der Feuerpause

tagesschau24, 27.11.2023 18:00 Uhr

Die Feuerpause zwischen Israel und der Terrororganisation Hamas wird um zwei weitere Tage bis Freitag verlängert. Das teilte Madschid al-Ansari, Sprecher des katarischen Außenministeriums, mit.

Ein Hamas-Vertreter sagte der Nachrichtenagentur Reuters in einem Telefonat, es sollten die gleichen Bedingungen wie für die bisherige Feuerpause gelten. Eine Stellungnahme Israels lag zunächst nicht vor.

Das Büro des israelischen Premierministers Benjamin Netanyahu hat mitgeteilt, es habe die Familien der Geiseln benachrichtigt, die demnächst in einem vierten Austausch gegen palästinensische Gefangene freigelassen werden sollen. Das meldete die Nachrichtenagentur Reuters. In der Erklärung sei nicht angegeben worden, wie viele Geiseln freigelassen werden sollen.

Nach ägyptischen Angaben sollen noch heute voraussichtlich elf im Gazastreifen festgehaltene israelische Geiseln freikommen. Der ägyptische Staatsinformationsdienst (SIS) teilte nach Angaben der Nachrichtenagentur dpa am Nachmittag mit, es werde darüber verhandelt, im Gegenzug 33 palästinensischen Häftlinge aus israelischen Gefängnissen zu entlassen.

Ägyptisch-katarische Bemühungen zur Verlängerung der "humanitären Waffenruhe" im Nahostkrieg ständen kurz davor, eine Verlängerung der viertägigen Feuerpause um zwei Tage zu erringen, hieß es weiter. Die verlängerte Waffenpause soll demnach die tägliche Freilassung von zehn im Gazastreifen festgehaltenen Geiseln im Austausch gegen 30 palästinensische Gefangene in israelischen Gefängnissen umfassen. Zusätzlich solle die Einfuhr von medizinischen Hilfsgütern, Nahrungsmitteln und Treibstoff in den Gazastreifen fortgesetzt werden.

Laut einem Bericht von Reportern der Nachrichtenagentur AP liegt die Stadt Beit Hanun im Norden des Gazastreifens nach der israelischen Militäroperation weitgehend in Trümmern. Journalisten der Nachrichtenagentur hätten vor Ort das Ausmaß der Zerstörung mit Videoaufnahmen dokumentiert. So gut wie jedes einzelne Haus der Stadt sei zerstört oder beschädigt. Einige seien komplett dem Erdboden gleichgemacht, in einigen Hauswänden klafften riesige Löcher.

Die Schule des UN-Hilfswerks für Palästina-Flüchtlinge (UNRWA) sei eines der wenigen Gebäude in Beit Hanun, das noch stehe. Im Dach und in den Wänden klafften aber auch dort Löcher. Die Stadt sei weitgehend verlassen. Die meisten Bewohner seien in den Süden des Gazastreifens geflohen, nachdem das israelische Militär dazu aufgerufen habe, den Norden zu evakuieren.

Eine 84-jährige Geisel der Hamas kämpft nach ihrer Freilassung weiter um ihr Leben. Ihre Tochter Tali Amano sagte, dass ihre Mutter derzeit künstlich beatmet werde und sediert sei. Als sie am Sonntag nach ihrer Freilassung in lebensbedrohlichem Zustand ins Soroka-Krankenhaus in der südisraelischen Stadt Beerscheva eingeliefert wurde, hätten sie nur noch wenige Stunden vom Tod getrennt, sagte Amano.

Die Frau litt unter einer Reihe schwerer chronischer Erkrankungen, aber war laut ihrer Tochter in stabilem Zustand, bevor sie beim Terrorangriff der Hamas am 7. Oktober in den Gazastreifen verschleppt wurde. Während ihrer Gefangenschaft bekam sie keine ausreichende Behandlung, wie das Soroka-Krankenhaus mitteilte. Während dieser sieben Wochen wurde auch ein neues Urenkelkind der 84-Jährigen geboren.

Terroristen der islamistischen Hamas haben nach israelischen Angaben bei dem Überraschungsangriff am 7. Oktober Geiseln mit einem Rettungswagen von Israel aus in das größte Krankenhaus im Gazastreifen gebracht. Zwei Terroristen seien sowohl auf Überwachungskameras des Kibbuz Alumim zu sehen gewesen, als auch auf Kameras im Schifa-Krankenhaus, teilte der Inlandsgeheimdienst Schin Bet mit. In Verhören hätten sie beschrieben, wie sie zwei thailändische und eine nepalesische Geisel in die Klinik verschleppt hätten. Unklar war zunächst, woher die Terroristen den Krankenwagen hatten. Zudem teilte der Schin Bet nicht mit, wann und wo die beiden festgenommen wurden. Die Angaben lassen sich derzeit nicht unabhängig überprüfen.

UN-Generalsekretär António Guterres hat die Feuerpause im Gaza-Krieg und die Freilassung von Geiseln in den vergangenen Tagen begrüßt - aber gleichzeitig erneut einen kompletten Waffenstillstand gefordert. Die Gespräche, die zu der Feuerpause zwischen Israel und der islamistischen Hamas geführt hätten, müssten weitergehen - "mit einem kompletten humanitären Waffenstillstand als Ergebnis", forderte er laut Mitteilung. Zudem müssten alle restlichen Geiseln ebenfalls freigelassen werden.

In den vier Tagen der Feuerpause hätten die Vereinten Nationen ihre Hilfslieferungen ausbauen und sogar in den zuvor nicht erreichbaren Norden des Gazastreifens bringen können, sagte Guterres weiter. Das reiche aber bei weitem nicht aus. "Die humanitäre Katastrophe in Gaza wird jeden Tag schlimmer."

Vor dem Auslaufen der viertägigen Feuerpause im Gaza-Krieg hat Israel der radikal-islamistischen Hamas eine Verlängerung der Vereinbarung vorgeschlagen. Der Hamas sei mitgeteilt worden, dass es "eine Möglichkeit" für eine Verlängerung der Kampfpause gebe, sagte Regierungssprecher Eylon Levy. "Wir wollen über den heutigen Abend hinaus 50 weitere Geiseln freibekommen, um alle nach Hause zu bringen."

Nach derzeitigem Stand endet die Feuerpause morgen um 07.00 Uhr (Ortszeit, 06.00 MEZ). Wie die Nachrichtenagentur AFP aus ägyptischen Sicherheitskreisen erfuhr, arbeiten Israel und die Hamas an den Details für eine Verlängerung der Feuerpause. Israel bestehe darauf, diese "Tag für Tag zu erneuern", während die ausländischen Vermittler eine "mehrtägige" Kampfpause vorschlagen würden, hieß es.

Angesichts des bevorstehenden Endes der viertägigen Feuerpause zwischen Israel und der radikal-islamistischen Hamas werden die internationalen Forderungen nach einer Verlängerung lauter.

"Die Pause sollte verlängert werden, um sie nachhaltig und von langer Dauer zu machen, während auf eine politische Lösung hingearbeitet wird", sagte EU-Außenbeauftragte Josep Borrell. "Nichts rechtfertigt die wahllose Brutalität, mit der die Hamas am 7. Oktober gegen Zivilisten vorgegangen ist", betonte Borrell. "Aber ein Schrecken kann keinen weiteren Schrecken rechtfertigen." Auch der Außenminister des Palästinenserbehörde, Rijad al-Maliki, rief zu einer Verlängerung auf.

Borrell betonte zudem, dass es ohne einen palästinensischen Staat "keinen Frieden und keine Sicherheit für Israel" gebe. "Es gibt keine andere Lösung, als den Krieg zu beenden, (...) einen Waffenstillstand zu erreichen und an seiner Verlängerung zu arbeiten, damit er dauerhaft wird", erklärte seinerseits al-Maliki auf spanisch. "Wir müssen aufhören, die Leichen zu zählen."

NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg hatte zuvor gesagt, dass eine Verlängerung "die dringend benötigte Hilfe für die Menschen in Gaza und die Freilassung weiterer Geiseln" ermöglichen würde. Ähnlich äußerte sich US-Präsident Joe Biden.

Sowohl Israel als auch die Hamas signalisierten bereits ihre Bereitschaft, die Kämpfe auch länger auszusetzen.

Tech-Milliardär Elon Musk hat gemeinsam mit dem israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanyahu den Kibbuz Kfar Aza besucht, den Extremisten der Hamas bei ihrem Terrorangriff am 7. Oktober angegriffen hatten. Musk trug eine Schutzweste, wurde von Leibwächtern durch das Dorf eskortiert und machte dabei Fotos und Videos mit seinem Handy, wie in Aufnahmen zu sehen war, die Netanyahus Büro veröffentlichte.

Musk war in die Kritik geraten, weil auf seinem Netzwerk X, dem ehemaligen Twitter, seit seiner Übernahme und vor allem seit Beginn des Gaza-Krieges antisemitische Inhalte zunahmen. Auch Musks wurde scharf angegriffen, nachdem er auf X unter anderem Unterstützung für eine antisemitische Verschwörungserzählung bekundet hatte.

Auf Musks Terminkalender standen auch Treffen mit Präsident Izchak Herzog und Benny Gantz, der Minister im israelischen Kriegskabinett ist.

Der UN-Sicherheitsrat will sich in dieser Woche noch mindestens zweimal mit dem Gaza-Krieg befassen. Zunächst wollte sich das Gremium auf Bitten Russlands dem Thema widmen, wie die Vereinten Nationen mitteilten. Für den Mittwoch ist eine weitere Sitzung angesetzt, deren Vorsitz der chinesische Außenminister Wang Yi übernehmen will. China hat derzeit die monatlich rotierende Präsidentschaft des Sicherheitsrats inne.

Bei dem Treffen am Mittwoch wollen sich auch UN-Generalsekretär António Guterres und der UN-Koordinator für den Friedensprozess im Nahen Osten, Tor Wennesland, äußern. Vor rund zwei Wochen hatte das mächtigste UN-Gremium erstmals eine Resolution zu dem Konflikt verabschiedet.

Im Rahmen ihrer Israelreise hat Bundestagspräsidentin Bärbel Bas den südisraelischen Kibbuz Kfar Azza besucht, der am 7. Oktober Ziel eines Angriffs der Terrorgruppe Hamas wurde. Für das, was sie vor Ort an Zerstörung gesehen habe, fehlten ihr die Worte, sagte die SPD-Politikerin zum Abschluss des Besuchs der Nachrichtenagentur KNA. "Für diese terroristischen Anschläge der Hamas gibt es keine Rechtfertigung, und es darf auch nicht akzeptiert werden, dass das gefeiert oder verherrlicht wird", so Bas wörtlich.

In den Trümmern betonte Bas erneut ein Selbstverteidigungsrecht Israels, "und zwar auch in Zukunft". Angesichts der Gräueltaten der Hamas seien die in Deutschland verbreitete Formulierung "Ja, aber" sowie die Infragestellung der israelischen Gegenwehr inakzeptabel. Gleichzeitig die Zivilbevölkerung im Gazastreifen zu sehen, sei "kein Aber, sondern ein und".

Eine Israel-Flagge vor einem zerstörten Gebäude im Kibbuz Kfar Aza.

Der südisraelische Kibbuz Kfar Azza wurde am 7. Oktober Ziel eines Terrorangriffs der Hamas (Archivbild).

Die US-Regierung geht davon aus, dass nicht alle der in den Gazastreifen verschleppten Geiseln von der Terrormiliz Hamas festgehalten werden. "Wir glauben, dass nicht alle Geiseln in den Händen der Hamas sind", sagte der Kommunikationsdirektor des Nationalen Sicherheitsrats, John Kirby, laut der Nachrichtenagentur dpa im US-Fernsehen. Es sei davon auszugehen, dass es andere Gruppen gebe, die einige der Geiseln festhalten.

Mit Blick auf eine mögliche Verlängerung der Feuerpause, um mehr Geiseln gegen palästinensische Häftlinge aus Israel frei zu bekommen, sagte Kirby, dass die Hamas-Terroristen dafür auch diese Geiseln finden und holen müssten. Kirby nannte keine Zahl von Geiseln, die möglicherweise in der Hand anderer Gruppen sind. Der Sender CNN berichtete unter nicht namentlich genannte diplomatische Quellen von schätzungsweise 40 Geiseln. Diese könnten demnach in den Händen der Terrororganisation Islamischer Dschihad oder von Einzelpersonen sein.

Eine von der Terrormiliz Hamas im Gazastreifen freigelassene Geisel konnte nach Angaben ihrer Familie während der Geiselhaft zeitweise fliehen, wurde dann aber erneut gefasst. Das berichtet die Nachrichtenagentur dpa. In dem Gebäude, in dem der 25-Jährige festgehalten worden sei, habe es eine Explosion gegeben, und der junge Mann habe entkommen können, erzählte seine Tante dem israelischen Fernsehsender Kanal B. Er sei dann mehrere Tage im Gazastreifen herumgeirrt und habe versucht, zur Grenze zu kommen. Palästinensische Zivilisten hätten ihn dann gefasst und wieder an die Terroristen übergeben, sagte die Tante.

Der junge Mann wurde gestern von der Hamas freigelassen. Er wurde nach Angaben des Fernsehsenders am 7. Oktober bei dem Hamas-Terrorüberfall von einem Festival in der Negev-Wüste verschleppt.

Die libanesische Terrororganisation Hisbollah hat nach eigenen Angaben damit begonnen, Menschen im Grenzgebiet für Verluste bei israelischen Angriffen zu entschädigen. Der Hisbollah-Abgeordnete Hassan Fadlallah sagte während einer Gedenkzeremonie im Südlibanon: "Der Widerstand (die Hisbollah) hat angefangen, den Betroffenen der Gewalt an der südlibanesischen Grenze direkte Hilfe zu leisten."

Seit Beginn des Krieges im Nahen Osten kommt es an der Grenze zwischen Israel und dem Libanon immer wieder zu Angriffen. Auf libanesischer und israelischer Seite hat es Opfer gegeben. Nach dem Beginn der Feuerpause herrschte jedoch auch an der israelisch-libanesischen Grenze eine angespannte Ruhe mit nur wenigen Zwischenfällen.

Konfliktparteien als Quelle
Angaben zu Kriegsverlauf, Beschuss und Opfern durch Konfliktparteien können in der aktuellen Lage zum Teil nicht unmittelbar von unabhängiger Stelle überprüft werden.

Israel und die islamistische Terrorgruppe Hamas sind laut Medienberichten unzufrieden mit den Namenslisten für einen heute geplanten Austausch von israelischen Geiseln und palästinensischen Häftlingen. Ein israelischer Regierungssprecher wollte sich zu den Medienberichten nicht äußern. Ein Vertreter der Hamas in Beirut im Libanon teilte mit, dass Anmerkungen an die katarischen und ägyptischen Vermittler weitergeleitet worden seien.

Es wäre die vierte Gruppe an Geiseln, die seit Beginn der Feuerpause am Freitag im Gegenzug für die Freilassung palästinensischer Gefangener aus israelischen Gefängnissen freikommen würde. Bisher kamen 58 Geiseln frei, unter ihnen acht deutsche Doppelstaatsbürger. Im Gegenzug für die freigelassenen Geiseln wurden 177 Palästinenser aus der Haft entlassen. Der Sprecher der israelischen Regierung, Eilon Levi, sagte, es würden noch 184 Geiseln im Gazastreifen festgehalten. Davon seien 14 Ausländer sowie 80 Israelis mit einem Zweitpass.

NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg fordert eine Verlängerung der am Abend endenden viertägigen Waffenruhe zwischen Israel und der Hamas, um die Freilassung weiterer Geiseln aus der Gewalt der Terrorgruppe zu ermöglichen. Er fügt hinzu, der Iran solle seine "Stellvertreter" in der Region zügeln. Er spielt damit darauf an, dass der Iran als der wichtigste Unterstützer der Hamas gilt. Die Hamas ist Teil eines regionalen Bündnisses, zu dem der Iran, Syrien und die radikal-islamistische Hisbollah-Miliz im Libanon gehören, die mit Israel verfeindet sind und die Politik der USA im Nahen Osten ablehnen.

Im Hinblick auf ein nahendes Ende der Feuerpause im Krieg im Nahen Osten hat der saudi-arabische Außenminister Faisal bin Farhan einen Waffenstillstand gefordert. Die aktuelle Waffenpause sei nur von begrenztem Wert, sagte er beim Treffen der Union für den Mittelmeerraum im spanischen Barcelona. "Es sei denn, es folgt eine umfassende und dauerhafte Einstellung der Militäroperationen." Sollten sie fortgesetzt werden, gebe es nur ein sicheres Ergebnis: "Mehr Zerstörung, Radikalisierung, ein weiteres Blutbad auf Kosten palästinensischer Leben sowie der regionalen Sicherheit, einschließlich der Israels."

Israel müsste für die "begangenen Gräueltaten" zur Verantwortung gezogen werden: "Wenn nicht durch Sanktionen, dann indem man Druck ausübt, damit Israel seinen Kurs ändert", sagte Bin Farhan.

Zwei unabhängige UN-Experten haben im Zusammenhang mit dem Krieg im Nahen Osten eine Untersuchung über mögliche Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit gefordert. Das meldet die Nachrichtenagentur dpa. "Unabhängige Ermittler müssen die nötigen Mittel, die Unterstützung und den Zugang erhalten, um rasche, gründliche und unparteiische Untersuchungen von Verbrechen durchzuführen, die von allen Konfliktparteien begangen worden sein sollen", teilten die Experten in Genf mit. Beispiele nannten sie nicht.

Laut Informationen der ARD-Korrespondentin Sophie von der Tann könnte die Feuerpause zwischen Israel und der Terrorgruppe Hamas über morgen hinaus verlängert werden.

"Man sei bereit für eine Verlängerung der Waffenruhe", Sophie von der Tann, ARD Tel Aviv, zu möglicher Verlängerung der Feuerpause

tagesschau, 27.11.2023 12:00 Uhr

Deutschland wird den Wiederaufbau der von der Hamas zerstörten Kommunen in Israel finanziell unterstützen. Bei einem Besuch des am 7. Oktober von den Terroristen überfallenen Kibbuz Beeri kündigte Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier an, dass der Bundestag auf seine Initiative hin für 2024 einen Betrag von sieben Millionen Euro für diesen Ort bereitstellen werde. Damit solle in Beeri der Wiederaufbau eines Kulturzentrums und eines Begegnungszentrums für Senioren finanziert werden.

Kibbuz Beeri Israel

Der Kibbuz Beeri in Israel wurde am 7. Oktober beim Angriff der Terrorgruppe Hamas fast vollständig zerstört.

"Es ist viel zu früh, jetzt über Wiederaufbau nachzudenken", sagte Steinmeier. Viele Menschen dächten jedoch schon über eine Rückkehr nach. "Beeri und die vielen anderen Kibuzzim haben es verdient, dass sie nicht nur Teil der israelischen Geschichte sind, sondern vor allen Dingen auch Teil der Zukunft Israels sein werden." Auch junge Menschen aus Deutschland, Auszubildende im Handwerk zum Beispiel, sollten sich am Wiederaufbau beteiligen.

Der von deutschen Juden mitgegründete Kibbuz Beeri liegt in unmittelbarer Nähe zum Gazastreifen. Die Hamas-Terroristen zerstörten ihn fast vollständig. Mehr als 130 der etwa 1300 Bewohner wurden getötet, mehr als 50 verschleppt. Unter ihnen waren auch Menschen, die neben der israelischen Staatsbürgerschaft auch die deutsche hatten. Die überlebenden Bewohner wurden an einem Ort am Toten Meer untergebracht.

Der EU-Außenbeauftragte Josep Borrell hat zu einer Verlängerung der viertägigen Feuerpause zwischen Israel und der Terrorgruppe Hamas aufgerufen. "Die Pause sollte verlängert werden, um sie nachhaltig und von langer Dauer zu machen, während auf eine politische Lösung hingearbeitet wird", sagte Borrell am Rande eines Treffens der Union für den Mittelmeerraum in Barcelona.

Ohne eine Verlängerung endet die Feuerpause morgen früh. "Nichts rechtfertigt die wahllose Brutalität, mit der die Hamas am 7. Oktober gegen Zivilisten vorgegangen ist", betonte Borrell. "Aber ein Schrecken kann keinen weiteren Schrecken rechtfertigen."

Weitere Hilfslieferungen haben Menschen im Gazastreifen erreicht. Nach Angaben des UN-Nothilfebüros OCHA sind am Sonntag unter anderem 1.062 Tonnen verzehrfertige Lebensmittel an vier Unterkünften des UN-Hilfswerks für Palästina-Flüchtlinge (UNRWA) im abgeriegelten Küstenstreifen eingetroffen. Außerdem seien weitere Zelte, Decken, Trinkwasser und medizinische Hilfslieferungen geliefert worden, hieß es in einer Mitteilung.

Die Lieferungen decken nach Angaben des UN-Nothilfebüros nur einen minimalen Bedarf. Die Lebensmittelversorgung gestalte sich weiterhin schwierig. Vielen Menschen fehle es noch immer an Nahrung und Brennstoff zum Kochen. Insbesondere der Norden des Gazastreifen sei betroffen

Jordanien pocht auf eine umfassende Friedenslösung im Nahost-Konflikt. Es könne nicht nur für den Gazastreifen ein Nachkriegskonzept gesucht werden, sagte Außenminister Ayman Safadi. Die Arbeit an einer Zweistaatenlösung mit einem palästinensischen Staat neben Israel müsse jetzt beginnen. Er warnt Israel vor einer Vertreibung der Bevölkerung im Gazastreifen.

Israel kündigt eine Grundsatzeinigung mit dem Unternehmer Elon Musk über den Einsatz seines Satelliten-Internetdienstes Starlink im Gazastreifen an. Voraussetzung sei allerdings eine offizielle Bewilligung. Das teilte Kommunikationsminister Schlomo Karhi mit.

Vergangenen Monat hatte Karhi noch den Vorschlag des Tesla-Chefs abgelehnt, internationale Hilfsorganisationen in dem von der Hamas kontrollierten Palästinenser-Gebiet mit Starlink zu unterstützen.

Die Terrorgruppe Hamas hat nach Angaben des thailändischen Außenministeriums noch 15 thailändische Staatsbürger in ihrer Gewalt. Insgesamt kamen im Rahmen der Waffenstillstandsvereinbarung mit Israel bisher 17 thailändische Staatsbürger frei. Das Außenministerium teilte mit, die drei zuletzt Freigelassenen würden derzeit in Israel medizinisch untersucht. Man arbeite weiter an der Freilassung der verbliebenen thailändischen Geiseln.

Chinas Außenminister Wang Yi will in dieser Woche nach New York reisen, um eine Sitzung des UN-Sicherheitsrats zum Krieg zwischen Israel und der radikal-islamistischen Hamas zu leiten. "Da China in diesem Monat turnusgemäß den Vorsitz im Sicherheitsrat innehat, wird es am 29. November ein Treffen zur palästinensisch-israelischen Frage abhalten", erklärte Außenamtssprecher Wang Wenbin.

Peking hoffe, dass die UN-Gespräche zu einem "Waffenstillstand und einem Ende der Kämpfe" führten und "einen Beitrag zur Linderung der humanitären Krise in Gaza" leisteten, fügte Wang hinzu.

Israel und die militant-islamistische Hamas äußern einem Insider zufolge Bedenken über die Liste der Geiseln und Häftlinge, die heute im Austausch freigelassen werden sollen. Die katarischen Vermittler arbeiteten daran, die Bedenken auszuräumen, hieß es weiter. Bei den vorherigen Freilassungen hatten Israel und die Hamas die Liste der Geiseln und palästinensischen Häftlinge mindestens zwölf Stunden vor deren Freilassung ausgetauscht.

"Es scheint da Probleme zu geben", Sophie von der Tann, ARD Tel Aviv, zu möglichen weiteren Geiselfreilassungen

tagesschau24, 27.11.2023 10:00 Uhr

Israel hat eine Liste mit den Namen weiterer Geiseln erhalten, die demnach heute freikommen sollen. Das teilte das Büro des israelischen Premierministers Benjamin Netanyahu am frühen Morgen mit. Die über Nacht eingegangene Liste werde überprüft. Wie viele Geiseln am vorerst letzten Tag der vereinbarten viertägigen Feuerpause im Gazastreifen freikommen könnten, wurde nicht mitgeteilt. Unbestätigten Medienberichten zufolge soll es sich um elf Menschen handeln.

Auch die islamistische Hamas in Gaza bestätigte, dass sie Vertretern Katars und Ägyptens eine Liste der am Montag freizulassenden Geiseln übergeben habe. Beide Staaten vermitteln in dem Konflikt zwischen Israel und der Hamas.

Die US-Marine hat einen von Bewaffneten gekaperten Tanker im Golf von Aden befreit. Der Chemikalien-Tanker "Central Park" hatte einen Notruf abgesetzt, teilte das US-Militär mit. Die in der Nähe befindliche USS "Mason" habe die Freigabe des Tankers gefordert. Daraufhin hätten fünf Bewaffnete versucht, sich mit einem Schnellboot abzusetzen. Sie seien verfolgt und festgenommen worden.

Zwei Raketen seien aus von den aufständischen Huthi beherrschten Teilen Jemens in Richtung der beiden Schiffe abgefeuert worden. Sie seien rund zehn Seemeilen von den Schiffen entfernt ins Meer gestürzt.

Die mit dem Iran verbündeten Huthis hatten vergangene Woche einen Frachter mit Bezug zu Israel im Roten Meer gekapert. Die Huthis haben zudem Raketen und Drohnen in Richtung Israel abgefeuert. Die Huthis nahmen zu den Angaben bislang nicht Stellung.

Die Explosion am Al-Ahli-Krankenhaus im Gazastreifen geht nach Erkenntnissen der Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch (HRW) wahrscheinlich auf eine fehlgezündete Rakete zurück. "Die Explosion, die am 17. Oktober 2023 im arabischen Krankenhaus von Al-Ahli in Gaza zahlreiche Zivilisten tötete und verletzte, wurde offenbar durch eine raketengetriebene Munition ausgelöst, wie sie häufig von bewaffneten palästinensischen Gruppen eingesetzt wird", teilte HRW mit. Es seien weitere Untersuchungen erforderlich um festzustellen, wer die mutmaßliche Rakete abgefeuert habe und ob Kriegsgesetze verletzt worden sind.

Die islamistische Hamas hatte direkt nach der Explosion Israel beschuldigt, das Krankenhaus beschossen zu haben. Israel sprach dagegen vom Einschlag einer fehlgeleiteten Rakete der militanten Palästinenserorganisation Islamischer Dschihad. Das israelische Militär veröffentlichte Luftaufnahmen, Mitschnitte und Videos veröffentlicht, die das belegen sollen.

Bei der Explosion sollen laut der von der Hamas kontrollierten Gesundheitsbehörde in Gaza Hunderte Menschen gestorben und verletzt worden sein. HRW erklärte, man sei nicht in der Lage, diese Zahlen zu bestätigen. Sie lägen aber deutlich höher als andere Schätzungen und erschienen in keinem Verhältnis zu den vor Ort sichtbaren Schäden, hieß es weiter.

Katar hat an die Staaten der Region appelliert, eine Lösung des Konflikts im Nahen Osten zu finden. "Es ist an der Zeit, dass wir als Region unsere Pflicht tun - und dass Israel seine Pflicht erfüllt, um einen Frieden zu ermöglichen", sagte Muhammad bin Abdulrahman Al Thani, Ministerpräsident von Katar, im Interview mit der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung".

Mit der Einigung zwischen Israel und der Hamas über die Freilassung von Geiseln aus dem Gazastreifen und einer humanitären Pause der Kämpfe sei es zumindest gelungen, eine positive Dynamik zu erzeugen, erklärte er und fügte hinzu, dass er hoffe, darauf nun aufbauen zu können. Er zweifle daran, dass es Israel gelingen könne, die Hamas mit dem Krieg im Gazastreifen zu vernichten, da diese Teil der Gesellschaft sei, egal ob man damit übereinstimme oder nicht. Der Regierungschef Katars gilt als federführender Vermittler zwischen den Konfliktparteien.

Bundestagspräsidentin Bärbel Bas hat sich besorgt über mangelnden Rückhalt für Israel in der deutschen Bevölkerung gezeigt. In einem Interview mit "Welt TV" sagte Bas in Jerusalem: "Wir haben von unserem Boden aus sechs Millionen Jüdinnen und Juden im Holocaust vernichtet. Und insofern bleibt diese historische Verantwortung auf der einen Seite. Und auf der anderen Seite müssen wir auch die junge Generation immer wieder erinnern und natürlich auch der Opfer gedenken."

Dies sei die historische Aufgabe der Deutschen und deswegen sei es erschreckend, dass die Zahlen so zurückgingen. Sie bezog sich dabei auf die aktuellen Umfragezahlen des Allensbach-Instituts, denen zufolge nur 34 Prozent der Bundesbürger eine besondere historische Verantwortung Deutschlands für Israel sehen.

Die drei kürzlich freigelassenen thailändischen Geiseln sind nach Angaben von Thailands Regierung bei guter Gesundheit. Das teilte der thailändische Ministerpräsident Srettha Thavisin auf der Social-Media-Plattform X mit. Er sei glücklich, dass die drei Personen gesund seien und keine dringende medizinische Behandlung bräuchten, schreibt Thavisin.

Dem Außenministerium zufolge sollen die insgesamt 17 freigelassenen thailändischen Geiseln sobald wie möglich nach Thailand zurückgebracht werden. "Für die verbleibenden 15 thailändischen Geiseln unternimmt die königliche thailändische Regierung weiterhin alle Anstrengungen, um ihre sichere Freilassung zum frühestmöglichen Zeitpunkt zu erreichen", heißt es in der Erklärung des Ministeriums weiter.

Der US-Technologieunternehmer Elon Musk wird bei einem Besuch in Israel Premierminister Benjamin Netanyahu und Präsident Isaac Herzog treffen. Wie Herzogs Büro mitteilte, will der israelische Präsident bei dem Gespräch mit Musk die Notwendigkeit unterstreichen, den "zunehmenden Antisemitismus im Internet zu bekämpfen". 

An dem Treffen sollen auch Angehörige der von der militant-islamistischen Hamas verschleppten Geiseln teilnehmen, "die über die Schrecken des Terrorangriffs der Hamas am 7. Oktober und den anhaltenden Schmerz und die Ungewissheit für die Gefangenen sprechen werden", wie Herzogs Büro mitteilte. Musks Onlinedienst X steht seit dem brutalen Angriff der Hamas auf Israel und dem Beginn des Gaza-Kriegs verstärkt in der Kritik, zu wenig gegen Antisemitismus und andere problematische Inhalte auf der Plattform zu tun. Im Zusammenhang mit dem Gaza-Krieg war es auf X zu einer Zunahme von Falschinformationen und Hassbotschaften gekommen.

Neben US-Präsident Joe Biden hat sich auch die französische Außenministerin Catherine Colonna für eine Verlängerung der Feuerpause im Gaza-Krieg ausgesprochen. Es wäre "gut, hilfreich und notwendig", die Waffenruhe zu verlängern, bis alle Geiseln, darunter auch französische Staatsangehörige, freigelassen seien, sagte Colonna in einem Interview des Fernsehsenders "BFM TV".

Björn Dake, ARD Tel Aviv, tagesschau, 27.11.2023 06:01 Uhr

Die Hamas will nach eigener Darstellung die Feuerpause mit Israel unter Bedingungen verlängern. Bundespräsident Steinmeier sagt bei seinem Besuch in Israel die unverbrüchliche Unterstützung Deutschlands zu. Alle Entwicklungen vom Sonntag zum Nachlesen.

Dieses Thema im Programm: Über dieses Thema berichtete die tagesschau am 27. November 2023 um 09:00 Uhr.