Symbolbild: Das historische Rathaus auf dem Marktplatz in Templin in Brandenburg am 30.01.2019.(Quelle: picture alliance/Patrick Pleul)

Brandenburg Stichwahl entscheidet über Bürgermeister in Templin

Stand: 06.04.2025 19:29 Uhr

Bei der Bürgermeisterwahl in der 16.000-Einwohner-Stadt Templin hat keiner der sechs Kandidaten genug Stimmen für die absolute Mehrheit erhalten. Die Kandidaten von AfD und SPD müssen in die Stichwahl - voraussichtlich Anfang Mai.

Eine Stichwahl entscheidet in Templin (Uckermark) über den neuen Bürgermeister. Bei der Abstimmung am Sonntag hat keiner der insgesamt sechs Kandidatinnen und Kandidaten die absolute Mehrheit erreicht.
 
Der AfD-Kandidat Christian kam im ersten Durchgang auf 31,4 Prozent der Stimmen. Er liegt damit deutlich vor dem zweitplatzierten SPD-Kandidaten Christian Hartphiel, der 27,4 Prozent holte. Die Wahlbeteiligung lag bei 63,6 Prozent. Zur Wahl ausgerufen waren 13.202 Wahlberechtigte.

Symbolbild: Das historische Rathaus auf dem Marktplatz in Templin in Brandenburg am 30.01.2019.(Quelle: picture alliance/Patrick Pleul)
Diese sechs Kandidaten stellen sich zur Bürgermeister-Wahl in Templin
16.000 Templiner suchen einen neuen Bürgermeister. Sechs Kandidaten gehen dafür am Sonntag ins Rennen. Was die Kandidaten vereint, ist der Erhalt einer lebendigen Innenstadt und die Förderung der Wirtschaft. Doch es gibt auch Unterschiede.mehr

Stichwahl voraussichtlich am 4.Mai

Stefan Henning von "Bürgerbündnis Uckermark für Vernunft und Gerechtigkeit, Wählergemeinschaft den Bürgern verpflichtet, Uckermärker Heide" erhielt 17,8 Prozent der Stimmen und lag knapp vor dem CDU-Kandidaten Gordon Beyer.
 
Voraussichtlich am 4. Mai treten der AfD-Kandidat Christian Bork und der SPD-Politiker Christian Hartphiel noch einmal gegeneinander an. Der AfD-Politiker Bork ist gelernter Einzelhandelskaufmann. Seit 2019 leitet der Templiner Stadtverordnete den Ausschuss für Bau-, Ordnung-, und Sicherheit. SPD-Kandidat Hartphiel ist Hotelfachmann und Regionalgeschäftsführer des SPD-Landesverbands Nordost.

Tabbert nach Potsdam gewechselt

Der bisherige Amtsinhaber Detlef Tabbert trat nach 14 Jahren nicht wieder an, nachdem er für das BSW in die Landespolitik gewechselt war. Tabbert ist Minister für Infrastruktur und Landesplanung.

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