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Fahrt in Menschenmenge in Mannheim ++ Anhaltspunkte für psychische Erkrankung des Täters ++
Die Ermittler haben laut Staatsanwaltschaft nach der tödlichen Autofahrt in Mannheim Hinweise auf eine psychische Erkrankung des Täters. Bundesinnenministerin Faeser spricht von einem "Horror am helllichten Tag".
Das war der Liveblog am Montag:
- Anhaltspunkte für psychische Erkrankung des Täters
- Ermittler gehen nicht von politischem Hintergrund aus
- Verdächtiger soll psychisch auffällig gewesen sein
- Innenminister Strobl bestätigt zweiten Toten
- Verdächtiger Autofahrer ist Deutscher
- Laut Polizei mindestens ein Toter, Verdächtiger festgenommen
- Autofahrer fährt in Menschenmenge in Mannheim
Ende des Liveblogs
Damit schließen wir den Liveblog für heute. Vielen Dank für Ihr Interesse.
Fußgängerzone war nicht mit Pollern gesichert
Die Straße in der Mannheimer Innenstadt, auf der ein Mann in eine Menschengruppe gefahren sein soll, war laut Polizei nicht mit Pollern oder Absperrungen gesichert. Auf den sogenannten Planken gebe es Straßenbahnverkehr, zudem gebe es die Möglichkeit, dass Lieferverkehr in die Straße einfahre, sagte Mannheims Polizeipräsidentin Ulrike Schäfer. s habe am Montag keine besondere Veranlassung für Poller oder Absperrungen gegeben.
83-Jährige und 54-Jähriger sind Todesopfer
Bei der Todesfahrt von Mannheim sind eine 83-jährige Frau und ein 54-jähriger Mann getötet worden. Das teilte der Präsident des Landeskriminalamts, Andreas Stenger, mit. Es gebe keine Erkenntnisse, dass Kinder betroffen waren.
Täter von Mannheim hatte Vorstrafenregister
Der Täter hinter der Todesfahrt von Mannheim war bei der Polizei kein unbeschriebenes Blatt. Es gebe ein paar Vorstrafen, die lange zurücklägen, sagte Staatsanwalt Romeo Schüssler in Mannheim. Dabei gehe es um eine Körperverletzung, für die er eine kurze Freiheitsstrafe verbüßt habe vor über zehn Jahren, außerdem ein Fall von Trunkenheit im Verkehr.
Bei der letzten Tat handle es sich um ein Delikt im Bereich von Hate Speech aus dem Jahr 2018. Er habe einen entsprechenden Kommentar auf Facebook abgesetzt und sei deshalb zu einer Geldstrafe verurteilt worden.
Anhaltspunkte für psychische Erkrankung des Täters
Hintergrund der Todesfahrt von Mannheim ist wohl eine psychische Erkrankung. Es gebe Anhaltspunkte für eine psychische Erkrankung des Täters, weshalb sich die Ermittler auf diesen Aspekt konzentrierten, teilte der zuständige Staatsanwalt in Mannheim mit.
Mannheims OB Specht tief erschüttert
Nach der Todesfahrt eines Mannes in eine Menschengruppe hat sich der Oberbürgermeister von Mannheim, Christian Specht (CDU), erschüttert gezeigt. "Es handelt sich hier nicht um eine einfache Unfallsituation, sondern eine schwere Tragödie", sagte Specht am Abend. Innerhalb kürzester Zeit nach Beginn der Todesfahrt sei es möglich gewesen, 30 Rettungswagen zu mobilisieren. Neben den vielen Polizisten seien ungefähr 300 Einsatzkräfte von Rettungsorganisationen vor Ort gewesen.
Specht kündigte für Dienstagabend (17.30 Uhr) eine ökumenische Andacht in der Konkordienkirche an.
Kretschmann: "Schwer zu ertragen"
Baden-Württembergs Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne) hat nach der Todesfahrt von Mannheim seine Anteilnahme gegenüber Opfern und Angehörigen ausgedrückt. "Das ist nun wirklich schwer zu ertragen und auszuhalten", sagte er. Er versicherte den Bürgerinnen und Bürgern, dass der Staat alles tue, was er tun könne, um sie zu schützen. Aber hundertprozentigen Schutz könne es nicht geben. "Manchmal ist es einfach nur tragisch und schlimm."
Faeser dankt Polizei
Bundesinnenministerin Nancy Faeser hat nach der Todesfahrt in einer Mannheimer Fußgängerzone der Polizei und den Rettungskräften gedankt. "Die Polizei hat einen herausragenden Job geleistet", sagte die SPD-Politikerin am Abend, nachdem sie sich vor Ort ein Bild gemacht hatte. Etwa 30 Polizeikräfte seien in zehn Minuten vor Ort gewesen, sagte Faeser.
Nun gelte es, die Ermittlungsbehörden ihre Arbeit machen zu lassen. Es sei eine furchtbare Tat, "ein Horror am helllichten Tag, bei schönstem Wetter, in der Mittagspause, wo viele Menschen draußen sind".
Stuttgart hält an Faschingsumzügen fest
Nach der Todesfahrt in Mannheim hält Stuttgart an seinen für morgen geplanten Faschingsumzügen fest. Es werden alle Anstrengungen unternommen, um die Veranstaltungen in der Innenstadt und im Stadteil Hofen abzusichern, teilte die Stadt Stuttgart mit.
Auch Karlsruhe hält am traditionellen Fastnachtsumzug fest, der morgen geplant ist. Andere Kommunen im Norden des Landes wie Heidelberg und Schwetzingen in Rhein-Neckar-Kreis sagten ihre Umzüge nach den Ereignissen von Mannheim hingegen ab.
Schwesig verurteilt "abscheuliche Tat" von Mannheim
Mecklenburg-Vorpommerns Ministerpräsidentin Manuela Schwesig hat mit Bestürzung auf die Todesfahrt von Mannheim reagiert, bei der zwei Menschen getötet und viele verletzt wurden. Auf dem Kurznachrichtendienst X schrieb sie von einer abscheulichen Tat. "Meine Gedanken sind bei den Opfern, ihren Familien und allen Betroffenen. In diesen schweren Stunden steht Mecklenburg-Vorpommern solidarisch mit den Menschen in Mannheim."
Strobl: Ermittlungen laufen unter Hochdruck
Baden-Württembergs Innenminister Thomas Strobl hat betont, dass die Ermittlungen noch am Anfang stehen, aber mit Hochdruck geführt werden. Es scheine sich bei dem 40-jährigen deutschen Tatverdächtigen aus Rheinland-Pfalz um einen Einzeltäter zu handeln, dessen Tat nicht im Zusammenhang mit einer Faschingsveranstaltung steht, sagte Strobl.
Ermittler gehen nicht von politischem Hintergrund aus
Bei der Todesfahrt in der Mannheimer Innenstadt gehen die Ermittler nicht von einem politischen Hintergrund aus. Das teilten die Staatsanwaltschaft Mannheim und die Polizei in einer gemeinsamen Erklärung mit. Zwei Personen seien tödlich und fünf schwer verletzt worden, heißt es in der Mitteilung.
Fünf weitere Menschen seien leicht verletzt worden. Alle Verletzten seien in Krankenhäuser gebracht worden. "Über das Ausmaß und die Schwere der Verletzungen bei den Betroffenen kann bislang keine Aussage getroffen werden."
Uniklinikum Mannheim versorgt drei Patienten
Im Uniklinikum Mannheim werden derzeit drei Patientinnen und Patienten versorgt, bei denen eine "hohe medizinischen Dringlichkeit" festgestellt worden war. Aktuell läuft dort wieder der Normalbetrieb an.
Faeser, Kretschmann und Strobl wollen Statement abgeben
Für 18.30 Uhr ist ein gemeinsames Pressestatement von Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD), Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne) und dem baden-württembergischen Innenminister Thomas Strobl (CDU) angekündigt worden. Eine Ministeriumssprecherin in Berlin bestätigte, dass Faeser fortlaufend über die Ermittlungen in Mannheim informiert werde.
Mannheim sagt Umzüge in Teilorten und Straßenfastnacht ab
Nach Heidelberg hat auch Mannheim die für Dienstag geplanten Fastnachtsumzüge in den Vororten Feudenheim, Neckarau und Sandhofen abgesagt. Das teilte die Stadt mit. Zudem finde die Straßenfastnacht in der Innenstadt nicht statt, der Fastnachtsmarkt am Wasserturm habe nach dem Vorfall geschlossen. Mannheims Oberbürgermeister Christian Specht ordnete Trauerbeflaggung an den städtischen Dienstgebäuden an. "Diese abscheuliche unmenschliche Attacke auf friedliche Menschen erschüttert uns alle zutiefst", sagte er.
Merz: Bin in Gedanken bei den Opfern
Unions-Kanzlerkandidat Friedrich Merz ist den eignen Worten nach in Gedanken "bei den Opfern und ihren Angehörigen". "Der Vorfall - wie auch die schrecklichen Taten der vergangenen Monate - mahnt uns eindringlich: Wir müssen alles tun, um solche Taten zu verhindern", schrieb er auf X. Deutschland müsse wieder ein sicheres Land werden.
Steinmeier äußert Opfern sein Mitgefühl
Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat den Angehörigen der Opfer von Mannheim sein tiefes Mitgefühl ausgedrückt. "Es ist furchtbar, was sie durchmachen müssen", erklärte Steinmeier über seine Sprecherin auf der Plattform X. "Den Verletzten wünsche ich rasche Genesung." Der Bundespräsident dankte Polizei und Rettungsdiensten.
Hotline für Betroffene eingerichtet
Der Opferbeauftragte der baden-württembergischen Landesregierung, Alexander Schwarz, hat auf eine Beratungshotline, die allen Betroffenen zur Verfügung steht, verwiesen. Sie lautet: 0800 000 7556. Auch die Stadt Mannheim bietet Betroffenen und Augenzeugen des Vorfalls Hilfe an: Im Congress Centrum Rosengarten ist eine psychosoziale Notfallversorgung mit Kräften aus Mannheim und benachbarten Städten eingerichtet.
Augenzeuge: Leute lagen bis zum Gehweg
Inzwischen konnte der SWR mit ersten Augenzeugen des Vorfalls in der Mannheimer Innenstadt sprechen. Ein Passant berichtete, er habe Menschen auf dem Boden liegen sehen. "Ich habe erst gedacht, es wurde jemand von der Straßenbahn überfahren. Bis hoch lagen Leute auf dem Gehweg. Ich bin fassungslos."
Warn-App "Katwarn" gibt Entwarnung
Die Warn-App "Katwarn" hat eine Entwarnung für die Innenstadt in Mannheim gegeben. Zeitweise wurde in dem Gebiet aufgrund des Vorfalls in Mannheim vor einer lebensbedrohlichen Lage gewarnt.
Heidelberg sagt Fastnachtsumzug ab
Der für Dienstag geplante Heidelberger Fastnachtszug ist wegen der Todesfahrt in Mannheim abgesagt worden. Das teilte die Stadt mit. Die im Heidelberger Karneval Komitee zusammengeschlossenen Vereine und die Stadt hätten sich in einer Krisensitzung darauf verständigt. Der Schritt sei auch mit Städten und Gemeinden im Umland abgestimmt, die am Dienstag Umzüge geplant hatten.
Verdächtiger soll bereits psychisch auffällig gewesen sein
Der Fahrer des Wagens war nach SWR-Informationen deutschen Sicherheitsbehörden bislang nicht im Zusammenhang mit Extremismus oder Terrorismus aufgefallen. Er soll aber schon früher psychisch auffällig gewesen sein.
Verdächtiger Autofahrer ist Deutscher
Bei dem nach der Todesfahrt von Mannheim festgenommenen Mann handelt es sich nach Angaben von Baden-Württembergs Innenminister Thomas Strobl (CDU) um einen 40-jährigen Deutschen mit Wohnsitz in Rheinland-Pfalz. Er habe nach derzeitigem Stand zwei Menschen tödlich verletzt und mehrere Menschen schwer verletzt, teilte Strobl in Stuttgart mit. Wie die Mannheimer Polizei mitteilte, steht inzwischen fest, dass er als Einzeltäter handelte.
Polizei warnt vor Falschnachrichten
Die Polizei schaltete ein Hinweistelefon unter der Nummer 0800 / 503 503 555. Zeugen mit sachdienlichen Hinweise zum Tathergang sollten sich dorthin wenden. Zudem wird ein Hinweisportal freigeschaltet, auf dem Zeugen Bild- und Videomaterial für Ermittlungszwecke hochladen können. Gleichzeitig riefen die Ermittler dazu auf, diese Bilder nicht zu teilen. Außerdem erklärte die Polizei, es seien zahlreiche Falschnachrichten im Zusammenhang mit der Tat im Umlauf.
Medienberichte über weiteres Todesopfer
Wie die Nachrichtenagentur dpa unter Berufung auf Sicherheitskreise sowie der Spiegel berichten, soll es ein zweites Todesopfer geben. Die Polizei bestätigte dies bislang nicht.
Kretschmann auf dem Weg nach Mannheim
Baden-Württembergs Ministerpräsident Winfried Kretschmann ist auf dem Weg nach Mannheim, um sich vor Ort ein Bild der Lage verschaffen. Das teilte ein Regierungssprecher mit.
Mutmaßlicher Fahrer verletzt?
Der mutmaßliche Fahrer liegt nach Informationen der Nachrichtenagentur dpa verletzt im Krankenhaus. Er ist demnach deutscher Staatsbürger. Insgesamt sollen bei dem Vorfall zwischen fünf und zehn Menschen verletzt worden sein.
Polizei geht nicht von Mittätern aus
Ein Verdächtiger wurde bislang festgenommen. Die Polizei gehe nicht von Mittätern aus. Das erfuhr die Nachrichtenagentur dpa aus Sicherheitskreisen.
ARD-Terrorismusexperte: Polizei sucht nach möglichem Motiv
Wie der ARD-Terrorismusexperte Holger Schmidt berichtet, ist die Polizei noch dabei, sich ein Bild von der Lage zu machen. Alles sei großräumig abgesperrt. Parallel suche man nach Hintergründen. Es könne sich um eine psychische Ausnahmesituation des Fahrers gehandelt haben, berichtet Schmidt aus Sicherheitskreisen. Das sei aber bislang nur eine vorsichtige Annahme.
Drei Verletzte in der Klinik
Bislang werden insgesamt drei Verletzte in der Mannheimer Universitätsklinik behandelt. Die zwei Erwachsenen und das Kind seien mit hoher medizinischer Dringlichkeit eingestuft worden und würden akutmedizinisch versorgt, teilte die Klinik mit.
Was zum Vorfall in Mannheim bekannt ist
Gegen 12.15 Uhr ist in der Mannheimer Innenstadt ein Autofahrer in eine Menschenmenge gefahren. Der Vorfall ereignete sich nach Polizeiangaben am zentralen Paradeplatz in der Innenstadt von Mannheim. Es gibt laut Polizei einen Toten und mehrere Schwerverletzte. Der mutmaßliche Fahrer ist nach Polizeiangaben festgenommen worden. Zu Hintergründen oder einem möglichen Motiv ist nichts bekannt. Ob es sich um einen Anschlag oder einen Unfall handelt, ist unklar. In Mannheim war der Fasnachtsumzug anders als in Köln oder Mainz nicht am Rosenmontag sondern schon am Sonntag gefeiert worden.
Innenministerin Faeser bricht Karnevalsbesuch ab
Bundesinnenministerin Nancy Faeser hat wegen der Ereignisse in Mannheim ihre Teilnahme am Rosenmontagszug in Köln vorzeitig abgebrochen. Die Ministerin werde laufend unterrichtet, teilte ein Sprecher mit. "Die Rettung von Menschenleben, Versorgung von Verletzten und die ersten Ermittlungen durch die Behörden in Mannheim stehen jetzt im Vordergrund", fügte er hinzu.
Mindestens ein Toter in Mannheim, Verdächtiger festgenommen
Bei dem Vorfall in der Mannheimer Innenstadt ist nach Polizeiangaben mindestens ein Mensch ums Leben gekommen, mehrere Menschen sind verletzt worden. Einem Polizeisprecher zufolge war ein Auto in eine Menschenmenge gefahren. Ein Tatverdächtiger sei festgenommen worden. Zu einem möglichen Motiv gab es keine Informationen.
Informationen zur aktuellen Lage in Mannheim
Uniklinik bereitet sich Einlieferung von vielen Verletzten vor
Die Uniklinik Mannheim hat nach eigenen Angaben alles für einen möglichen Massenanfall mit Verletzten (MANV) vorbereitet. Im Klinikum sei sofort der Katastrophen- und Einsatzplan umgesetzt worden, mit dem die Versorgung von Verletzen vorbereitet wird. Es seien insgesamt acht Traumateams bereitgestellt worden, sowohl für Erwachsene als auch für Kinder.
Psychologische Betreuung und Hinweistelefon eingerichtet
In Mannheim soll eine psychologische Betreuung vor Ort eingerichtet werden. Diese soll die unmittelbar Beteiligten versorgen, wie ein Polizeisprecher in Mannheim mitteilte. Man richte zudem ein Hinweistelefon ein und eine Zeugensammelstelle.
dpa-Reporter berichtet von Trümmern
Die Lage in Mannheim ist nach Angaben der Polizei noch nicht geklärt. Man könne nicht ausschließen, dass eine weitere Gefahrenlage bestehe, sagte ein Polizeisprecher vor Ort. Einem Reporter der Nachrichtenagentur dpa zufolge waren in der Innenstadt Trümmer zu sehen, mindestens eine Person lag demnach abgedeckt unter einer Plane.
Polizei: Innenstadt meiden
Die Polizei rief die Bürgerinnen und Bürger dazu auf, wegen eines großen Polizeieinsatzes die Mannheimer Innenstadt zu meiden. Diese solle "großräumig" umfahren werden, schrieben die Beamten im Onlinedienst X. Die Polizei meldete im Warndienst Katwarn eine "lebensbedrohliche Einsatzlage".
Informationen zum Vorfall in Mannheim
Tatort am Paradeplatz in der Innenstadt
Der Vorfall ereignete sich nach Polizeiangaben am zentralen Paradeplatz in der Innenstadt von Mannheim. Die Stadt ist mit rund 320.000 Einwohnern die zweitgrößte Stadt Baden-Württembergs.
Autofahrer fährt in Mannheim in Menschenmenge
In Mannheim ist offenbar ein Autofahrer in eine Menschenmenge gefahren. Nach SWR-Informationen gibt es mindestens einen Toten. In der gesamten Innenstadt sind Polizei- und Rettungskräfte im Einsatz.