Die NATO sieht die Zukunft der Ukraine im Militärbündnis. Eine formelle Einladung des Landes wird jedoch an Bedingungen geknüpft. Auch einen klaren Zeitplan gibt es nicht. Zuvor hatte der ukrainische Präsident Selenskyj deutliche Kritik geübt. mehr
Michael Grytz, ARD Brüssel, zzt. Vilnius, zu Erdogans Zustimmung zum NATO-Beitritt Schwedens und zur Bündnis-Perspektive für die Ukraine beim NATO-Gipfel in Litauen mehr
Erdogan stellt neue Bedingungen für NATO-Beitritt Schwedens mehr
Streit um Schwedens Nato-Beitritt mehr
Erst im Oktober entscheidet die EU-Kommission darüber, ob sie Beitrittsgespräche mit der Ukraine empfiehlt. Der ukrainische Präsident Selenskyj betont nochmals, dass sein Land die Einheit in Europa stärke. mehr
Der türkische Präsident Erdogan hat die Zustimmung für den NATO-Beitritt Schwedens erneut infrage gestellt. Dabei rechneten viele mit einem Ende der Blockade. Offenbar spekuliert er auf ein Komplettpaket - inklusive US-Kampfjets. Von Karin Senz. mehr
NATO-Außenminister beraten über Beitritt von Schweden und Ukraine mehr
Schweden wartet seit mehr als einem Jahr auf die Zustimmung Ungarns und der Türkei zum NATO-Beitritt. Heute tritt in dem skandinavischen Land ein neues Antiterrorgesetz in Kraft, das die Regierung in Ankara umstimmen soll. Von S. Donges. mehr
Der ukrainische Präsident Selenskyj drängt die NATO, den Weg für einen Beitritt der Ukraine beim Gipfel im Juli freizumachen. Eine Einladung zum Treffen des Bündnisses habe er angenommen, sagte NATO-Generalsekretär Stoltenberg. mehr
In Finnland hat das Parlament mit breiter Mehrheit für einen NATO-Beitritt gestimmt. Nur die Türkei und Ungarn müssen die Aufnahme noch ratifizieren. Die Debatte in Budapest läuft bereits - eine Billigung gilt als sicher. mehr
Finnland will zusammen mit Schweden in die NATO, aber diese Pläne durchkreuzt derzeit die Türkei. Der finnische Präsident Niinistö will seinen Antrag auf keinen Fall zurückziehen. Aber was bedeutet das für das Nachbarland? mehr
Die Inflation ist zu hoch und die gesetzlichen Grundlagen liegen noch nicht vor: Bulgarien hat angekündigt, den Euro nicht wie geplant Anfang 2024 einführen zu können. Dieses Ziel will die Regierung nun bis 2025 erreichen. mehr
Aktivisten wollten in Stockholm erneut eine Koran-Ausgabe verbrennen - doch schwedische Behörden haben die beantragte Versammlung nun verboten. Sie hätte "die nationale Sicherheit schwerwiegend stören" können, hieß es. mehr
Die EU sieht die Ukraine als mögliches Mitglied - doch bis zu einer Aufnahme wird es aus Sicht der Vizepräsidentin des EU-Parlamentes, Barley, noch dauern. Der ukrainische Präsident Selenskyj zeigt sich deutlich optimistischer. mehr
Es sollte um den NATO-Beitritt Schwedens gehen - doch jetzt hat Ankara ein Treffen mit dem schwedischen Verteidigungsminister Jonson abgesagt. Grund ist die Demo eines Rechtsextremisten vor der türkischen Botschaft in Stockholm. mehr
Irland galt einst als Armenhaus Europas. Inzwischen zählt es zu den reichsten Ländern der EU. Das Resümee der Iren 50 Jahre nach Beitritt zur Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft fällt deshalb weitestgehend positiv aus. Von Imke Köhler. mehr
Kosovo hat einen Antrag auf EU-Beitritt eingereicht. Es sei ein historischer Tag, die Bürger hätten hart für diesen gearbeitet, sagte Regierungschef Kurti. Das Land wird aber wohl noch warten müssen. mehr
Vor sechs Jahren hatte Bosnien und Herzegowina einen Antrag auf EU-Beitritt eingereicht. Nun gilt das Land offiziell als Beitrittskandidat. Damit wartet nur noch eines der sechs Balkanländer auf den Status. mehr
Die Europa-Minister der Mitgliedsstaaten sind sich einig. Sie wollen Bosnien-Herzegowina zum Beitrittskandidaten machen. Nun fehlt noch die Zustimmung der Staats- und Regierungschefs, die für Donnerstag erwartet und auch als Signal an Russland gelten wird. mehr
Türkei blockiert den NATO-Beitritt von Schweden und Finnland - wegen der angeblichen Unterstützung kurdischer Terroristen. Nun hat Schweden türkischen Medien zufolge ein PKK-Mitglied ausgeliefert. Der Mann wurde in Istanbul inhaftiert. mehr
Ungarn hat die Ratifizierung des NATO-Beitritts von Schweden und Finnland auf 2023 verschoben. Man stehe zu den "Verbündeten", sagte Orbans Stabschef Gulyas. Doch erst müssten die Reformen zur Korruptionsbekämpfung verabschiedet werden. mehr
Nach Beilegung der Blockade durch Bulgarien kann die EU nun den Weg für Beitrittsgespräche mit Nordmazedonien und Albanien ebnen. Bis die beiden Balkanländer der Europäischen Union tatsächlich beitreten, können aber noch Jahre vergehen. mehr
Nordmazedonien ist einer möglichen EU-Mitgliedschaft einen Schritt näher gekommen: Das Parlament billigte ein von der EU erarbeitetes Abkommen mit Bulgarien, das EU-Beitrittsgespräche seines Nachbarlands blockiert hatte. mehr
Russlands Angriffskrieg hat zu einer Annäherung der Ukraine an die EU geführt. Doch reicht es für einen Status als Beitrittskandidat? EU-Kommissionspräsidentin von der Leyen will in Kiew mit Präsident Selenskyj letzte Fragen klären. mehr
Als Reaktion auf den Krieg in der Ukraine will Schweden einen Antrag auf eine NATO-Mitgliedschaft stellen. Das kündigte Ministerpräsidentin Andersson an. Zuvor hatte sich das Parlament mehrheitlich für einen Beitritt ausgesprochen. mehr
In Schweden haben sich die regierenden Sozialdemokraten für einen Beitritt des Landes zur NATO ausgesprochen. Damit würde sich das Land von seiner jahrzehntelangen Neutralität verabschieden. Auch Finnland will diesen Schritt gehen. mehr
Gleich drei ehemalige Sowjetrepubliken haben angesichts des Kriegs in der Ukraine vergangene Woche ihren EU-Beitritt beantragt. Neben der Ukraine auch Georgien und Moldau. Nun beginnt die EU mit dem Prüfprozess. mehr
Für die EU ist es eine heikle Frage: Angesichts des russischen Angriffs drängt die Ukraine auf einen EU-Beitritt im Eilverfahren. Dagegen sprechen politische und technische Gründe. Aber ein Satz macht den Ukrainern Hoffnung. Von J. Mayr. mehr
Der Ukraine jetzt einen EU-Beitritt in Aussicht zu stellen, so wie es die EU-Kommission gerade getan hat, ist ein Signal zur falschen Zeit, meint Stephan Ueberbach. Denn es weckt Erwartungen, die so schnell nicht erfüllt werden können. mehr
Angesichts des Kriegs in der Ukraine will das Land "unverzüglich" EU-Mitglied werden. So schnell wird es laut der EU-Kommission nicht gehen, perspektivisch solle die Ukraine aber Teil der Staatengemeinschaft werden. mehr
Albanien und Nordmazedonien befürchten eine erneute Verschiebung der Aufnahme von Beitrittsverhandlungen mit der EU. Die Debatte in der Nacht ging vorerst ohne Einigung zu Ende. Von Clemens Verenkotte. mehr
Die EU-Beitrittsverhandlungen mit Nordmazedonien und Albanien stehen auf der Kippe. Frankreich sieht vorher vereinbarte Reformen nicht erfüllt und will daher Gespräche blockieren. mehr
Treffen der EU-Außenminister: Beratungen über künftige EU-Beitrittsländer mehr
Der türkische Präsident Erdogan hat gefordert, den eingefrorenen EU-Beitrittsprozess seines Landes wiederaufzunehmen. Vor einem Gipfeltreffen mit EU-Vertretern ging er aber auch auf Konfrontationskurs. mehr
Wenn ein Beitrittskandidat europäische Werte so sehr mit Füßen tritt wie die Türkei, darf die EU auch Stopp sagen, meint Michael Strempel. Ingrid Bertram hält dagegen: Damit würde man die Türken fallen lassen, die weiter Hoffnungen in die EU setzen. mehr
Ein EU-Beitritt der Türkei wird nach Ansicht von EU-Erweiterungskommissar Hahn "immer unrealistischer". Das Land bewege sich weg von der Union, sagte er der "Bild". Keine Chance sieht Hahn derzeit für die Einführung der Visa-Freiheit für Türken in der EU. mehr
Erstmals hat die EU Konsequenzen aus dem Vorgehen der türkischen Regierung nach dem Putschversuch gezogen: Bei einem Ministertreffen in Brüssel wurde beschlossen, die Beitrittsverhandlungen nicht auszuweiten. Allein Österreich stimmte nicht zu - weil es noch weitergehen wollte. mehr
Die Staaten der EU haben sich nicht auf eine gemeinsame Erklärung zu den Beitrittsverhandlungen mit der Türkei einigen können. Österreich hat die Annahme des Textes blockiert. Die EU-Kommission hält die Debatte derzeit ohnehin für überflüssig. mehr
In Brüssel gehen die Gespräche zu den EU-Beitrittsverhandlungen mit der Türkei weiter. Eine gemeinsame Haltung zu finden, dürfte eine Herausforderung werden. Spannend wird, wie sich Österreich verhält. Von Kai Küstner mehr
Beitrittsverhandlungen: Erdogan kritisiert Resolution des EU-Parlaments mehr
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