Nach der Grundsatzeinigung gehen die Detailverhandlungen über das dritte Rettungspaket für Griechenland zügig über die Bühne. Schon am 20. August fließen die ersten Milliarden nach Athen. mehr
Plötzlich geht alles ganz schnell. Innerhalb weniger Tage einigen sich die Euro-Staaten und Griechenland auf die Voraussetzungen für die Aufnahme von Verhandlungen über ein drittes Hilfspaket. Athen beschließt rasch erste Reformen, die Banken öffnen wieder. mehr
Trotz zahlloser Gipfel und Sondertreffen scheitern die Gespräche zwischen den Geldgebern und Griechenland. Ministerpräsident Tsipras brüskiert mit der Ansetzung eines Referendums die Gläubiger. Das Hilfsprogramm läuft aus. mehr
Nur langsam kommen die Gespräche zwischen Griechenland und den Geldgebern über die Reformen voran, die die Voraussetzung für die Auszahlung dringend benötigter Hilfsgelder sind. Die Warnungen mehren sich, dass dem Land nur noch wenig Zeit bis zur Pleite bleibt. mehr
IWF, Ökonomen, Bundesregierung - sie alle heben ihre Wachstumsprognosen für die deutsche Wirtschaft teils deutlich an. Daran ändert auch der ungelöste Schuldenstreit der Geldgeber mit Griechenland nichts, der weiter die Schlagzeilen bestimmt. mehr
Griechenland bleibt das beherrschende Thema. Fast jeden Tag gibt es neue Nachrichten aus Athen und zum Zustand der dortigen Staatsfinanzen. Derweil startet die EZB das umfassende Programm zum Kauf von Staatsanleihen. mehr
Der neue griechische Finanzminister Varoufakis findet noch keine Lösung im Schuldenstreit mit den internationalen Gläubigern. Beide Seiten einigen sich aber schließlich darauf, das laufende Hilfsprogramm nochmals zu verlängern - um vier Monate. mehr
Im Kampf gegen eine drohende Deflation gibt die EZB bekannt, Staatsanleihen im Wert von 1140 Milliarden Euro zu kaufen. In Griechenland droht ein Ende des Sparkurses. Denn der Linkspolitiker Tsipras gewinnt die vorgezogene Wahl und wird neuer Ministerpräsident. mehr
Drei Tage dauerte der Ausnahmezustand für Frankreich. Am Ende der Terrorserie stehen 17 Todesopfer, drei getötete Dschihadisten und eine riesige Solidaritätswelle. tagesschau.de zeichnet die Ereignisse nach. mehr
Der EU-Gipfel billigt ein Wachstumspaket, das Investitionen von 315 Milliarden Euro auslösen soll. Frankreichs Regierung bringt Wirtschaftsreformen auf den Weg. Russland billigt Milliardenhilfen für seine Banken. mehr
Die EZB übernimmt die Bankenaufsicht, der Bundestag macht den Weg frei für die Bankenunion. Der neue EU-Kommissionschef Juncker steht wegen Luxemburger Steuerdeals in der Kritik. Die deutsche Wirtschaft verzeichnet ein schwaches Wachstum. mehr
Auch in Deutschland grassiert plötzlich die Angst vor einer Rezession. Der IWF und führende Konjunkturforscher senken ihre Wachstumsprognose für 2014 deutlich. Beim Stresstest der Europäischen Zentralbank fallen 25 von 130 Banken durch. mehr
Die EZB forciert den Kampf gegen die drohende Deflation. Zwar schreckt sie - noch - vor dem Kauf von Staatsanleihen zurück. Dafür aber will sie Milliarden in Bankanleihen und Firmenkredite pumpen. Der Skandalbanker Kerviel kommt derweil aus dem Gefängnis frei. mehr
Fragwürdige Geschäfte mit durch Hypotheken gesicherte Wertpapiere - so lautet der Vorwurf der US-Behörden gegen die Bank of America. Und die kosten den Konzern nun knapp 17 Milliarden Dollar. Der deutsche Staat spart durch Niedrigzinsen 120 Millliarden Euro. mehr
Bundesbank und EZB werben für höhere Löhne in Deutschland. Die Bundesregierung treibt die Umsetzung der Bankenunion voran - in Karlsruhe geht eine Verfassungsbeschwerde dagegen ein. Russland muss frühere Jukos-Aktionäre mit 50 Milliarden Dollar entschädigen. mehr
Die EZB setzt auf Radikales: Sie senkt den Leitzins auf historische 0,15 Prozent. Den Einlagezins legt sie erstmals im Minusbereich fest - Banken müssen dafür zahlen, wenn sie Geld bei ihr parken. Derweil bessern sich die Prognosen für die deutsche Wirtschaft. mehr
Die wirtschaftliche Erholung in der Eurozone setzt sich fort. Die EU-Kommission prognostizierte ein leichtes Plus, die Arbeitslosenquote sinkt leicht, Portugal verlässt den Rettungsschirm. Auch die Kreditwürdigkeit von Spanien und Griechenland steigt leicht. mehr
Für Griechenland gab es im April mehrere gute Nachrichten: Es gibt weitere Milliarden-Hilfen, der IWF ist optimistisch - und das Land ist mit Fünf-Jahres-Anleihen an die Kapitalmärkte zurückgekehrt. Auch für Portugal läuft es immer besser. mehr
Viele gute Konjunkturnachrichten in Deutschland: Die Ratingagentur Moody's gibt Deutschland Bestnoten, die Industrie will neue Jobs schaffen. Der Rest Europas wartet allerdings noch auf eine ähnliche Entwicklung. mehr
Viele gute Konjunkturnachrichten: Die Regierung erhöht ihre Prognose für 2014, im Schlussquartal 2013 wuchs die Wirtschaft stärker als erwartet - und auch die Eurozone insgesamt scheint aus dem Tal zu kommen. In einzelnen Ländern bleibt die Lage aber kritisch. mehr
Weltbank und IWF legen optimistische Prognosen für die Weltwirtschaft vor: Sie rechnen mit sattem Wachstum in den kommenden Jahren. In China scheint das ganz große Wachstum aber zumindest vorerst vorbei zu sein. mehr
Der Ton zwischen Griechenland und den Geldgebern wird wieder schärfer. Die Griechen kritisieren, dass die Troika einen Kontrollbesuch absagt. Weniger Tage später verabschiedet das Parlament einen Sparhaushalt für 2014 - der den Geldgebern aber zu unsolide ist. mehr
Die EZB dreht noch einmal an der Zinsschraube - und senkt den den Leitzins auf das Rekordtief von 0,25 Prozent. Mit der ultralockeren Geldpolitik hofft sie, der Wirtschaft zu Wachstum zu verhelfen. Die EU nimmt ein Prüfverfahren auf wegen Deutschlands Exportstärke. mehr
Nach langen Verhandlungen ist der Weg frei für den Aufbau der gemeinsamen europäischen Bankenaufsicht. Irland und Spanien kündigen an, dass sie ab Jahresende ohne neue Hilfen des Rettungsschirms auskommen wollen. Janet Yellen soll neue Fed-Chefin werden. mehr
Die US-Notenbank entscheidet, ihre ultralockere Geldpolitik unvermindert fortzusetzen. Damit pumpt die Fed weiterhin jeden Monat 85 Milliarden Euro in die Finanzmärkte. In der "Wal"-Affäre einigt sich JP Morgan derweil auf einen teuren Vergleich mit den Behörden. mehr
54 deutsche Soldaten verloren laut der Bundeswehr seit 2002 ihr Leben in Afghanistan. Starben anfänglich die meisten durch Unfälle, überwiegt mittlerweile die Zahl der durch Feindeshand getöteten Soldaten. Eine Chronologie von tagesschau.de. mehr
Sechs Quartale hintereinander verbuchte die Eurozone ein Minus - nun ist die bisher längste Rezession beendet: Im zweiten Quartal wuchs die Wirtschaft um 0,3 Prozent. In den USA sollen die Immobilienfinanzierer Fannie Mae und Freddie Mac abgewickelt werden. mehr
Die Eurozone wächst. Die EU-Staaten beschließen die Aufnahme Lettlands in die Währungsunion im Jahr 2014. Die Eurogruppe gibt die nach Kredittranche für Griechenland frei. Das Geld soll in Raten fließen - und nur nach einer weiteren Entlassungswelle im öffentlichen Dienst. mehr
Von seinen Untergebenen schlecht informiert - so schildert Minister de Maizière seine Rolle im "Euro Hawk"-Debakel. Die Opposition wirft ihm hingegen vor, er sei früh über die Probleme informiert gewesen. Welche Information erreichte de Maizière wann? Ein Überblick. mehr
Der IWF senkt die Konjunkturprognose für Deutschland und ermahnt Frankreich zu mehr Reformen. Außerdem räumt der Währungsfonds Fehler bei der Griechenland-Rettung ein. Lettland darf der Eurozone beitreten. mehr
Die deutsche Wirtschaft schafft zu Jahresbeginn nur ein Mini-Wachstum. Die Eurozone steckt in der Rezession. Die EZB senkt deshalb den Leitzins auf einen Tiefststand. Einige Länder beschließen neue Sparprogamme. Zypern bekommt das erste Geld aus dem Rettungspaket. mehr
Schock für Portugals Ministerpräsidenten Passos Coelho: Das Verfassungsgericht seines Landes erklärt wichtige Teile seines Sparhaushalts für verfassungswidrig. Der Bundestag winkt das Rettungspaket für Zypern durch. Das Krisenland bekommt mehr Zeit für die Sanierung seines Haushalts. mehr
Im zweiten Anlauf ist das Rettungspaket für Zypern unter Dach und Fach. Nach der Ablehnung der ersten Fassung durch das zyprische Parlament wird tagelang verhandelt, bis die neue Fassung steht. Kleinsparer werden dabei verschont. Japan stoppt unterdessen die Rezession. mehr
Die Bundesregierung bringt ein Gesetz zur Bankenregulierung auf den Weg. Es verlangt von Großbanken Notfallpläne und Trennbanken. Griechenland meldet die Einhaltung der Defizitvorgaben. Der EU-Gipfel einigt sich auf einen EU-Finanzrahmen für 2014-2020. mehr
Bundeskanzlerin Merkel macht schon in ihrer Neujahrsansprache klar: Auch das Wirschaftsjahr 2013 werde "nicht einfacher, sondern schwieriger". Im Jahreswirtschaftsbericht korrigiert die Bundesregierung ihre Konjunkturprognose für das Jahr von 1,0 auf 0,4 Prozent nach unten. mehr
Nach monatelangem Ringen erhält Griechenland die nächste Kredittranche aus dem vereinbarten zweiten Rettungspaket. Vorausgegangen war ein erfolgreiches Schuldenrückkaufprogramm. Die EU-Finanzminister vereinbaren Details der europäischen Bankenaufsicht, die 2014 ihre Arbeit aufnehmen soll. mehr
Die Euro-Staaten und der IWF einigen sich darauf, Griechenland mehr Zeit für die Umsetzung der Sparvorgaben einzuräumen. Grundlage ist der Troika-Bericht, der den Griechen "signifikante Fortschritte" bescheinigt. Um die Zusatzkosten aufzufangen, vereinbaren die Geldgeber eine Reihe von Maßnahmen. mehr
Der ESM kann starten: Der Gouverneursrat gibt nun auch den offiziellen Startschuss. Gleichzeitig geht der Kampf gegen die griechischen Finanzprobleme weiter. Die Euro-Finanzminister erhöhen den Druck und stellen der Regierung in Athen, assistiert von IWF-Chefin Lagarde, ein Ultimatum. mehr
Der Weg zum Start des Euro-Rettungsschirms ESM ist frei. Das Bundesverfassungsgericht erlaubt die deutsche Ratifizierung des Vertrags unter Auflagen und löst damit europaweit Erleichterung aus. Die EZB gibt ein neues Programm zum Kauf von Staatsanleihen bekannt - und zwar ohne Limit, aber nur unter mehreren Bedingungen. mehr
EZB-Chef Draghi ist unter Bedingungen bereit, wieder Staatsanleihen von Krisenländern aufzukaufen. Der Leitzins bleibt unterdessen auf dem historisch niedrigen Niveau von 0,75 Prozent. SPD-Chef Gabriel vollzieht eine Kehrtwende. Er ist jetzt für eine gemeinsame Schuldenhaftung bei scharfen Kontrollen. mehr
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