Bundesinnenministerin Faeser sieht ein "historisches Momentum" für die EU-Flüchtlingspolitik. Die Ampelkoalition habe sich darauf verständigt, Asylverfahren an der Außengrenze anzustreben. Die angestrebte Frist ist ambitioniert. mehr
Um Asylverfahren zu beschleunigen, setzen sich mehrere Ministerpräsidenten für eine Ausweitung der Liste sicherer Herkunftsstaaten ein - parteiübergreifend. Diese Forderung könnte auch beim "Flüchtlingsgipfel" zur Sprache kommen. mehr
Die Kommunen sehen sich überlastet mit der Versorgung Geflüchteter. Der Bund weist die Forderungen nach mehr Hilfe und Geld zurück. Zudem gibt es Rufe nach einer Begrenzung der Zuwanderung. Wer will was? mehr
Treffen mit Armen und Geflüchteteten: Papst setzt Ungarn-Reise fort mehr
Treffen mit Armen und Geflüchteten: Papst Franziskus setzt Ungarn-Reise fort mehr
Die Zahl der Flüchtenden über das Mittelmeer steigt, immer wieder ertrinken dabei Menschen. Vor der Küste Libyens sank nun erneut ein Boot - mindestens 55 Migranten starben. mehr
Der Bund hat für dieses Jahr 2,75 Milliarden Euro zugesagt, damit Länder und Kommunen Flüchtlinge versorgen können. Bisher ist offenbar noch kein Geld geflossen. Das Finanzministerium beruft sich auf fehlende Rechtsgrundlagen. mehr
Mehrere Hilfsorganisationen fordern die EU auf, das Migrationsabkommen mit Tunesien zu beenden. Migranten litten dort unter Menschenrechtsverletzungen und Rassismus. EVP-Chef Weber will dagegen ein weiteres Abkommen mit dem nordafrikanischen Land. mehr
EVP-Chef Weber hat Verhandlungen der EU mit Tunesien über einen Flüchtlingspakt gefordert. Wegen der steigenden Zahl von Migranten habe Italien bereits den Notstand ausgerufen und dürfe nicht allein gelassen werden. mehr
Das Mittelmeer gilt als die gefährlichste Fluchtroute der Welt. Allein im ersten Quartal dieses Jahres starben den UN zufolge 441 Menschen bei der Überfahrt - ein neuer trauriger Höchstwert seit 2017. mehr
Mehr als 200.000 geflüchtete Kinder und Jugendliche aus der Ukraine besuchen deutsche Schulen. Nun warnt der Lehrerverband, ihre Integration drohe zu scheitern. Die Bundesländer müssten Schulen und Lehrer stärker unterstützen. mehr
Die Ampelkoalition ringt derzeit um den Haushalt für 2024. Finanzminister Lindner machte nun klar, dass er deutliche Kürzungen bei den Ausgaben für notwendig hält. Steuererhöhungen lehnte er erneut ab. mehr
Innenministerin Faeser lehnt Forderungen der Kommunen nach mehr Geld ab - und verweist auf bereits zugesagte Milliarden: Für diese Äußerungen wird sie scharf kritisiert, unter anderem von Landräten und der Deutschen Polizeigewerkschaft. mehr
Mehr als 400 aus Seenot gerettete Migranten haben Italien erreicht. Das Rettungsschiff "Geo Barents" hatte die Menschen in der Nacht zu Mittwoch im Mittelmeer gerettet. mehr
Innenministerin Faeser hat Forderungen der Kommunen bei der Flüchtlingsunterbringung kritisiert: Es sei seltsam, dass jetzt schon gesagt werde, das Geld für dieses Jahr reiche nicht aus. Bayerns Innenminister spricht von "Realitätsverweigerung". mehr
In Schwäbisch Gmünd wohnen sechs schwule Flüchtlinge in einer Wohngemeinschaft. Die bietet Schutz und schafft Selbstvertrauen. Traumatische Erlebnisse in ihren Heimatländern verbinden sie. Von J. Rieger und P. Köpple. mehr
Die Kommunen sehen sich angesichts der vielen Geflüchteten an der Belastungsgrenze. Sie drängen auf mehr Unterstützung vom Bund und fordern eine Strategie - am besten noch vor dem Flüchtlingsgipfel im Mai. mehr
Der Bund soll den Ländern weitere Hilfen für die Aufnahme und Integration von Geflüchteten zahlen. So fordert es die Ministerpräsidentenkonferenz. Sie rechnet mit Gesamtkosten von 16 Milliarden Euro in diesem Jahr. mehr
Die Frage, wo Schutzsuchende untergebracht werden können, treibt Länder und Kommunen weiter um. Heute beraten die Ministerpräsidenten über das Problem. Sie fordern mehr Unterstützung vom Bund. Von Nina Amin. mehr
Um die zuletzt stark gestiegene Migration über den Ärmelkanal zu verhindern, will Großbritannien ein Abschiebezentrum in Frankreich errichten. Premier Sunak kündigte an, dafür eine halbe Milliarde Euro an Paris zu zahlen. mehr
Trotz Kritik müssen syrische Geflüchtete regelmäßig ihren Pass in der Botschaft Syriens verlängern lassen, um auf deutschen Ämtern ihre Identität nachzuweisen. Die Gebühren zählen zu den höchsten weltweit. Es fließen Millionenbeträge nach Syrien. mehr
Die Äbtissin Mechthild Thürmer soll in drei Fällen Kirchenasyl gewährt haben - und muss sich wegen Beihilfe zum unerlaubten Aufenthalt vor Gericht verantworten. Heute wird das Urteil erwartet. Von B. Weiss und V. Wawatschek. mehr
Etwa zwei Millionen Syrer wohnen in den vom Erdbeben besonders stark betroffenen Gebieten der Türkei. Doch viele bekommen keine Hilfe - und werden zu Sündenböcken für das Leid der Menschen gemacht. Von Falah Elias. mehr
Mehr als eine Million Menschen sind seit Kriegsbeginn aus der Ukraine nach Deutschland geflüchtet. In einigen Kommunen funktionieren Unterbringung und Integration, andere rufen nach Hilfe. Wie könnte es besser laufen? Von V. Kleber. mehr
Der nordrhein-westfälische Ministerpräsident Wüst sieht beim Thema Flüchtlingspolitik noch Gesprächsbedarf - und den Bund in der Pflicht, wie er im "Bericht aus Berlin" sagte. Die FDP zweifelt daran, dass es vor allem ums Geld geht. mehr
18 tote Flüchtlinge sind gestern in Bulgarien in einem Lastwagen entdeckt worden. Heute gab es die ersten Festnahmen - ein Verdächtiger saß bereits wegen Schlepperei in Haft. Stimmen nach höheren Strafen werden laut. Von W. Vichtl. mehr
Die Unterbringung von Geflüchteten ist für die Kommunen ein Kraftakt. Viele planen Containerdörfer wie in Bad Hönningen in Rheinland-Pfalz. Doch die allein reichen nicht. Bringt der Flüchtlingsgipfel die Lösung? Von Christian Kretschmer. mehr
Eine halbe Million Menschen haben 2022 an BAMF-Integrationskursen teilgenommen - so viele wie noch nie und doppelt so viele wie im Jahr davor. Vor allem viele Ukrainerinnen strömten in die Veranstaltungen. mehr
Millionen Menschen sind aus der Ukraine geflohen - viele in osteuropäische Länder. Innenministerin Faeser fordert nun eine gerechtere Verteilung innerhalb der EU. Zudem sollten die Bundesländer mehr abgelehnte Asylbewerber abschieben. mehr
Der Landkreistag klagt über Probleme bei der Unterbringung von Geflüchteten. Es gebe kaum noch Kapazitäten, warnt Präsident Sager, der auf ein Treffen mit Kanzler Scholz pocht. Menschen müssten teilweise in Zelten unterkommen. mehr
Im vergangenen Jahr sind zweieinhalb Mal so viele minderjährige Geflüchtete nach Deutschland gekommen wie 2021. Viele Städte und Kommunen sind völlig überfordert. Eine Stiftung in Freiburg sucht nach Lösungen. Von Daniela Diehl. mehr
Auf Mittelmeerfähren werden Flüchtlinge unter unwürdigen Bedingungen gefangen gehalten, um sie so von Italien zurück nach Griechenland zu bringen. Dies belegen Recherchen des ARD-Magazins Monitor und von Medienpartnern. mehr
24 Seenotretter müssen sich auf der Insel Lesbos vor Gericht verantworten. Die Staatsanwaltschaft wirft ihnen unter anderem Mitgliedschaft in einer kriminellen Vereinigung vor. Doch das Vorgehen wirft Fragen auf. Von Verena Schälter. mehr
Unter den Flüchtlingen des Ukraine-Kriegs sind auch Hunderte Wissenschaftler. In Deutschland finden sie Schutz - und treiben gleichzeitig die Forschung voran. Von Alexander Steininger. mehr
Ukraine-Geflüchtete: Berlin richtet Zeltstadt am Flughafen Tegel ein mehr
Misshandelt und gefangen gehalten: Sicherheitskräfte halten laut Monitor an der EU-Außengrenze Bulgariens, Ungarns und Kroatiens Flüchtlinge an geheimen Orten fest - dann bringen sie sie illegal zurück über die Grenze. mehr
Was genau passiert an den EU-Außengrenzen? Von Pushbacks ist seit Langem die Rede, in Bulgarien soll im Oktober auf einen Flüchtling geschossen worden sein. Der Innenminister des Landes dementiert das, Europapolitiker fordern Aufklärung. Von Silke Hahne. mehr
Private Rettungsorganisationen haben erneut Hunderte Flüchtlinge aus Seenot im Mittelmeer gerettet. Mehr als 250 von ihnen sind nun an Bord der "Humanity 1". Wie es mit den Menschen weitergeht, ist unklar. mehr
In Brüssel ging das Sondertreffen der EU-Innenminister zur Flüchtlingsfrage ohne konkrete Ergebnisse zu Ende. Frankreich hatte Italien gravierende Verstöße gegen internationales Recht vorgeworfen. Von Matthias Reiche. mehr
Seit 2014 sind mehr als 50.000 Menschen auf Fluchtrouten in aller Welt ums Leben gekommen. UN-Experten kritisieren, Regierungen in den Herkunfts-, Transit- und Zielländern täten zu wenig, um das zu verhindern. mehr
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