Die Wahlen sind überstanden, die Probleme noch lange nicht gelöst. Bitter nötig seien mehr Wachstum und mehr politische Unterstützung für Griechenland, meint der Politologe Emmanouilidis im Interview mit tagesschau.de. Und: Die neue griechische Regierung bräuchte einen eigenen Plan, eine Agenda 2020 fürs Land. mehr
Der Wahlausgang in Griechenland lässt Europa aufatmen, an der wirtschaftlichen Misere hat sich allerdings nichts geändert. Ohne ein Investitionsprogramm wird das Land nicht wieder auf die Beine kommen, meint Alexander Kritikos vom Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung im tagesschau.de-Interview. mehr
Griechenland hat erneut gewählt mehr
Griechen jubeln über Einzug ins Viertelfinale mehr
Die Euro-Staaten sind gegen einen Austritt Griechenlands - die Griechen selbst auch. Trotzdem wird immer wieder darüber gesprochen. Welche Folgen hätte ein solcher Schritt? tagesschau.de beantwortet die wichtigsten Fragen. mehr
Die Notenbanken bereiten sich auf einen möglichen Machtwechsel in Griechenland vor. Die EZB und die britische Zentralbank kündigten an, bei Bedarf frisches Geld in den Markt zu pumpen. Auch die Politik wappnet sich für einen möglichen Austritt Griechenlands aus der Eurozone. mehr
Die Finanzmärkte erwarten mit Spannung den Ausgang der Griechenland-Wahl. Doch die Nervosität hält sich in Grenzen, meint Ulrich Kater, Chefvolkswirt der DekaBank, im Gespräch mit tagesschau.de. Griechenland gilt als Sonderfall und nicht als Modell, das Schule machen wird. mehr
Am Wochenende wählen die Griechen erneut. Maßgeblich verantwortlich dafür ist die linksradikale Syriza, die eine Regierungsbildung verhinderte. Im tagesschau.de-Interview der Finanzexperte der Partei, Paraskevopoulos, weshalb er ein dreijähriges Schulden-Moratorium für Griechenland fordert. mehr
Spekulationen um Griechenland-Notfallplan mehr
Enorme Summen der Euro-Staaten sollen Griechenland stützen und die Banken des Landes vor dem Kollaps bewahren. Jüngst flossen 18 Milliarden Euro nach Athen. Davon profitiert auch der Milliardär Latsis. Denn ihm gehört die Eurobank, an die 4,2 Milliarden Euro überwiesen wurden. mehr
Die Angst vor der Drachme in Griechenland mehr
Alle reden über Griechenland. Aber Zypern hat es in der Eurokrise auch schlimm erwischt, denn die Banken des Landes sind eng mit griechischen Banken verwoben. Geld an den Finanzmärkten bekommt Zypern kaum noch - und das kurz bevor Zypern die EU-Präsidentschaft übernimmt. mehr
Übergangsregierung tritt einmonatige Amtszeit an mehr
Neuwahlen! Kommt jetzt der Griechenland-Showdown? mehr
Euro-Finanzminister: Austritt Griechenlands kein Thema mehr
Wie weiter mit Griechenland? Staatspleite und zurück zur Drachme? Welche Folgen hätte das für den Euro? Volkswirte sind uneins. Die einen sprechen von einer "Katastrophe für den Euro", andere rechnen kaum mit Turbulenzen, geschweige denn dem Aus für den Euro. mehr
Warten auf den K.o. in der dritten Runde mehr
Streit um Regierungsbildung in Griechenland geht weiter mehr
Viele Griechen sind nach Wahl mit Schrecken aufgewacht. "Die Volksparteien sollten zwar abgestraft werden, aber nicht in diesem Maße", sagt der griechische Journalist Telloglou gegenüber tagesschau.de. Das Land sei aber regierbar - wenn die Parteien über ihren Schatten springen. mehr
Nach dem Sieg von François Hollande bei der Präsidentschaftswahl in Frankreich will der siegreiche Sozialist den Fiskalpakt noch einmal aufschnüren und wesentlich mehr Geld für Wachstum ausgeben. Wird Hollande damit zum Problem für Europa? "Nein", meint Finanzminister Schäuble im Interview mit den Tagesthemen. mehr
Die Wahlergebnisse in Frankreich und Griechenland könnten den Kampf gegen die Euro-Krise erschweren. Ob die neuen Regierungen die Sparpolitik fortsetzen, ist unsicher. Trotzdem: "Der Fiskalpakt wird bleiben", meint ARD-Korrespondent Rolf-Dieter Krause im Gespräch mit tagesschau.de. Und auch der Euro werde überleben. mehr
Griechenland kämpft gegen die drohende Zahlungsunfähigkeit. Doch kann ein Staat überhaupt in die Insolvenz gehen? Wie sähen die Konsequenzen aus? tagesschau.de beantwortet die wichtigsten Fragen. mehr
Griechenland ist mit seinem Flüchtlingsproblem überfordert. Auf elf Millionen Einwohner kommen eine Million Flüchtlinge. Vor der Wahl zeigt die Regierung Härte und will bis zu 50 Internierungslager einrichten, in denen die Immigranten untergebracht werden. Das erste wurde eröffnet. mehr
Mit einem Schuldenschnitt und neuen Hilfen in Höhe von 130 Milliarden Euro soll Griechenland einen Ausweg aus der Schuldenkrise finden. Doch die neuen Zusagen der Euro-Staaten sind an Bedingungen geknüpft - darunter ein Sperrkonto zur Schuldentilgung. Das zweite Rettungspaket im Überblick. mehr
Oliver Mayer-Rüth (ARD) zum Schuldenschnitt für Griechenland mehr
Peter Dalheimer (ARD Athen) zur Beteiligung der Gläubiger am Schuldenschnitt mehr
Klaus-Rainer Jackisch (ARD) zur auslaufenden Frist für den Schuldenschnitt mehr
Der Schuldenschnitt für Griechenland bittet zwar nur die privaten Gläubiger zur Kasse. Dennoch belastet er auch die deutschen Steuerzahler. Der Volkswirt Jens Boysen-Hogrefe rechnet mit Kosten von rund zehn Milliarden Euro. Im Interview mit tagesschau.de erklärt er, wie diese Summe zustande kommt. mehr
Hilfe für Griechenland: Zustimmungsfrist für Schuldenschnitt endet mehr
Mit einem Tausch von Staatsanleihen gegen neue Papiere mit geringerem Wert will Griechenland den Schuldenschnitt organisieren. Ob sich genügend private Gläubiger daran beteiligen, entscheidet sich heute Abend. Doch was wäre die Alternative? Und was erwartet die Gläubiger? Ein Überblick von tagesschau.de. mehr
Zwar ist es heute offiziell kein Thema beim EU-Gipfel - doch vermeiden lässt sich die Diskussion nicht, ob Griechenland noch mehr Geld bekommen muss - oder mehr Druck. Rüdiger Bolz, Leiter des Athener Goethe-Instituts, rät im Gespräch mit tagesschau.de zu mehr Geduld bei den Reformen im Land. mehr
Der Bundestag hat dem zweiten Griechenland-Hilfspaket erwartungsgemäß mit großer Mehrheit zugestimmt. Für die Hilfsgelder in Höhe einer dreistelligen Milliarden-Summe stimmten 496 Abgeordnete. 90 Parlamentarier waren dagegen, fünf enthielten sich. Zuvor hatte Kanzlerin Merkel vehement für das Hilfspaket geworben. mehr
Kanzlerin Merkel hat in ihrer Regierungserklärung im Bundestag angekündigt, dass Deutschland noch in diesem Jahr elf Milliarden Euro in den ESM einzahlt. Eindringlich warb sie um Zustimmung für das Griechenland-Rettungspaket. Doch auch aus dem Regierungslager sind wieder Nein-Stimmen zu erwarten. mehr
Heute entscheidet der Bundestag über das Rettungspaket für Griechenland. Die Spitzen der Unionsfraktion erwarten eine "überwältigend große Mehrheit". Auch der in die Kritik geratene Innenminister Friedrich will zustimmen. FDP-Fraktionschef Brüderle erwartet bis zu fünf Nein-Stimmen aus seiner Partei. mehr
Noch vor der Bundestagsabstimmung über das zweite Griechenland-Paket schließt Finanzminister Schäuble nicht aus, dass Athen abermals Geld braucht. Zudem sind Teile des Parlamentsbeschlusses noch unklar. Eurogruppen-Chef Juncker sieht Griechenland noch vor einem langen Weg. mehr
Die griechische Regierung hat ihren privaten Kreditgebern das offizielle Angebot zum Schuldenschnitt unterbreitet. Der Tausch von Anleihen im Besitz von privaten Investoren soll den Schuldenberg erheblich verringern. Zuvor hatte das Parlament dem dafür notwendigen Gesetz zugestimmt. mehr
Interview mit Finanzminister Wolfgang Schäuble zum Hilfspaket mehr
Stellen kürzen, Löhne senken, Preise erhöhen: Die Sparpläne der griechischen Regierung sind so vielfältig wie radikal. Doch wenn das hochverschuldete Land neue Hilfen von der EU haben möchte, müssen diese Auflagen erfüllt werden. Griechenland wird damit komplett umgebaut. Ein Überblick. mehr
Griechenland schaut heute gebannt nach Brüssel: Dort entscheiden die Euro-Finanzminister über das 130-Milliarden-Euro-Hilfspaket. Im Gegenzug hat die Regierung von Ministerpräsident Papademos weitere Sparauflagen zugesagt - und erneut den Zorn der Griechen auf sich gezogen. mehr
Griechenland-Rettung stellt EU auf harte Probe mehr
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