Der Bundesverteidigungsminister hat neben Israel auch den Hafen von Beirut besucht, wo ein deutsches Marineschiff liegt. Nach Tel Aviv ging es über Umwege - dort versicherte Pistorius seinem Amtskollegen Solidarität. Von Uli Hauck. mehr
Verteidigungsminister Pistorius ist in den Libanon gereist, um sich über die wachsenden Spannungen im Nahen Osten zu informieren. Er will dort deutsche Soldaten treffen, die an dem UN-Einsatz UNIFIL beteiligt sind. Von Uli Hauck. mehr
Seit seiner Staatsgründung ist Israel von Feinden umgeben. Mit einigen liegt es bis heute im Kriegszustand, andere sind seit Jahrzehnten erprobte Kooperationspartner. Ein Überblick über das Verhältnis zu den vier direkten Anrainern. mehr
Nahost-Experte Eckart Woertz erklärt im Interview, wie er das Risiko einer regionalen Eskalation einschätzt - und welche Folgen eine israelische Bodenoffensive im Gazastreifen haben könnte. mehr
Welche Gefahr droht Israel von der Hisbollah mit deren gewaltigen Waffenarsenal? ARD-Korrespondent Segador über größere Angriffe an der Nordgrenze, die Rolle der israelischen Geiseln und die Lage in Gaza. mehr
Israel wird nicht nur vom Gazastreifen aus angegriffen. Auch an seiner Nordgrenze zum Libanon gab es schon Gefechte. Die Sorge ist groß, dass es dort zu einer zweiten Front kommt. Von M. Behrendt. mehr
Ramin Sina, ARD Kairo, zzt. Beirut, über die Verbindungen zwischen Hisbollah-Miliz und Hamas mehr
Die schiitische Hisbollah-Miliz hat wenige Raketen aus dem Libanon nach Nordisrael abgefeuert - ein Zeichen der Zurückhaltung? ARD-Korrespondent Sina zu den arabischen Ländern und ihrem Verhältnis zu Israel. mehr
Auch im zwölften Anlauf hat Libanons Parlament es nicht geschafft, einen neuen Präsidenten zu wählen. Eine verheerende Nachricht für das Land, das unter einer massiven Wirtschaftskrise leidet. Von Stella Männer. mehr
Europa bleibt das Ziel von Syrern, die es in den Libanon geschafft haben. In den Flüchtlingslagern dort ist die Lage prekär - die hohe Inflation verstärkt die Armut, und die Regierung hat mit Abschiebungen begonnen. Von A. Osius. mehr
Die Gewalt im Nahen Osten eskaliert. Im Zentrum von Tel Aviv wurde am Abend ein Tourist getötet, mehrere wurden verletzt. Im Westjordanland erschoss ein Palästinenser zwei Frauen. Israels Ministerpräsident Netanyahu mobilisierte weitere Sicherheitskräfte. mehr
Nach den schweren Angriffen aus dem Libanon auf Israel reißt die Gewalt in der Region nicht ab. Im Westjordanland tötete ein Palästinenser zwei Frauen. Am Abend wurden bei einem Schusswaffenangriff in Tel Aviv mehrere Menschen verletzt. mehr
Raketenangriffe auf Israel, danach Bombardements von Zielen im Libanon und im Gazastreifen - welche Folgen hat der nächtliche Beschuss? "Wir sind nicht an einer Eskalation interessiert", erklärte Israels Militär. Doch die Gewalt setzte sich fort. Von C. Verenkotte. mehr
Israel ist erstmals seit Jahren wieder unter heftigen Raketenbeschuss aus dem Libanon geraten. Die Armee antwortete in der Nacht und am frühen Morgen mit Gegenangriffen auf Ziele im Nachbarland und im Gazastreifen. mehr
Erstmals seit etwa einem Jahr sind wieder Raketen aus dem Libanon auf den Norden Israels abgefeuert worden. Israel reagierte laut libanesischen Angaben mit Gegenangriffen. mehr
Wie spät ist es gerade im Libanon? Darauf gibt es seit der Nacht zwei Antworten. Eine von der Regierung angeordnete Verschiebung des Sommerzeitstarts löste Chaos aus. Medien, Schulen, Unternehmen boykottieren den Beschluss. mehr
Zweieinhalb Jahre nach der verheerenden Explosion im Hafen von Beirut hat ein Londoner Gericht das britische Unternehmen Savaro Ltd. dafür mitverantwortlich gemacht. Die Angehörigen der Opfer hoffen jetzt auf eine Entschädigung. mehr
Erst Syrien und Irak - und inzwischen auch der Libanon: Der Exodus der orientalischen Christen hält an. In ihrer Ursprungsregion sind sie mittlerweile zu einer kleinen Minderheit geworden. Von U. Pick. mehr
In Deutschland finden sie keine Verwendung, werden zum Mästen nach Spanien gebracht und in den Nahen Osten verkauft, wo sie qualvoll verenden - eine SWR-Recherche zeigt den Weg deutscher Jungbullen auf. Von Edgar Verheyen. mehr
Die WHO hat vor einer Ausbreitung der Cholera im Libanon gewarnt. 17 Menschen seien bereits an der Durchfallkrankheit gestorben, Hunderte weitere haben sich infiziert. Eine erste Ladung an Impfstoffen ist nun eingetroffen. mehr
Die israelische Kabinett hat dem Vertrag über die Seegrenze mit dem Libanon zugestimmt. Damit ist der Weg zur Unterzeichnung frei. Unter Vermittlung der USA einigten sich beide Länder zuvor auf das Abkommen, das Offshore-Gasförderung im Mittelmeer ermöglichen soll. mehr
Kurz vor Ende schienen die Gespräche doch noch zu scheitern - doch nun haben sich Israel und der Libanon nach langem Streit auf einen Grenzverlauf im Mittelmeer geeinigt. Es geht um Milliardeneinnahmen aus den dortigen Gasfeldern. mehr
Vor 40 Jahren entstand die Hisbollah im Libanon - als Widerstandsorganisation gegen die israelische Besatzung. Schon damals wurde die Gruppe durch den Iran unterstützt und ist dessen regionaler Strippenzieher. Von Anna Osius. mehr
Die "Razoni" war der erste Getreidefrachter, der die blockierten ukrainischen Gewässer verlassen konnte - doch am Ziel angekommen ist er noch immer nicht. Der Käufer will den Mais an Bord nicht mehr haben. Von Tilo Spanhel. mehr
Eigentlich hätte der erste Getreidefrachter aus der Ukraine am Morgen im Libanon eintreffen sollen. Doch nun liegt die "Razoni" vor der türkischen Küste vor Anker. Über die Gründe besteht Unklarheit. Von Tilo Spanhel. mehr
Der Libanon hat im Vergleich zur Einwohnerzahl weltweit am meisten Flüchtlinge aufgenommen - auch aus Syrien. Wegen der Wirtschaftskrise müssen Kinder oft im Müll wühlen, um den Lebensunterhalt der Familien zu sichern. Von Anna Osius. mehr
Der Krieg Russlands gegen die Ukraine treibt den Weizenpreis in immer neue Höhen. Das macht sich auch im Libanon bemerkbar. Denn das ohnehin krisengeschüttelte Land bezog seinen Weizen aus der Kriegsregion. Von A. Osius. mehr
Bei der Wahl im Libanon haben offenbar Vertreter der Protestbewegung den Einzug ins Parlament geschafft. Einen Dämpfer gab es für die Hisbollah. Experten befürchten nun eine Pattsituation im Parlament. mehr
Kaum Arbeit, selten Strom, alles teuer - viele Libanesen haben das Vertrauen in die Politik längst verloren. Der Wunsch nach Veränderung treibt sie an die Wahlurnen, um über ein neues Parlament abzustimmen. Von Anna Osius. mehr
Infolge des Ukraine-Kriegs werden in vielen Ländern Nahrungsmittel knapp. Entwicklungsministerin Schulze will Äthiopien und den Libanon unterstützen - obwohl ihrem Ministerium eine Etatkürzung droht. Von C. Jähnert und N. Bader. mehr
Regierungsbildung im Libanon: Staatsspitze einigt sich auf Staatsspitze mehr
Viele Tote und Verletzte: Treibstofftank im Libanon explodiert mehr
Ein Jahr nach der Explosionskatastrophe in Beirut ist der Schutt zusammengeräumt. Viel mehr aber ist nicht geschehen - der Staat ist bankrott. Weitere Explosionen können nicht ausgeschlossen werden. Von B. Blaschke. mehr
Bis heute liegen die Hintergründe der Explosionskatastrophe von Beirut von 2020 im Dunkeln: Ein erster Untersuchungsrichter wurde geschasst, Politiker verweigern die Aussage. Ein Enthüllungsjournalist geht auf Spurensuche. Von Daniel Hechler. mehr
Der Libanon steckt nicht erst seit der Explosion im Beiruter Hafen tief in der Krise. Ein Unternehmer in Tripoli stemmt sich gegen den Abwärtstrend: Er produziert die teuerste Seife der Welt. Von Daniel Hechler. mehr
Libanon: Regierungsbildung gescheitert mehr
Nach Explosionen und Demonstrationen: Außenminister Maas in Beirut mehr
Aufräumarbeiten in Beirut: Experten hatten vor Chemikalien gewarnt mehr
Eine Woche nach der Explosion von Beirut kämpfen viele Bewohner weiter mit den Folgen der Detonation. Der Journalist Bajjaly berichtet im tagesschau.de-Interview von alltäglichen Nöten, anhaltender Solidarität und politischen Träumen. mehr
Nach Wahl in Belarus: Siegreicher Präsident Lukaschenko will weiter gegen Protteste vorgehen mehr
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