Der sächsische Ministerpräsident Kretschmer fordert von der Bundesregierung weitere Schritte, um die Migration einzudämmen. Das sei das wichtigste Thema noch vor der Energiekrise, betonte der CDU-Politiker im Interview mit den ARD-tagesthemen. mehr
Mehrere syrische Geflüchtete sind vor dem Gericht der Europäischen Union mit einer Klage gegen die EU-Grenzschutzagentur Frontex gescheitert. Sie hatten Schadensersatz wegen eines illegalen Pushbacks verlangt. mehr
Britische Behörden haben gestern die bislang höchste Zahl an Flüchtenden gezählt, die den Ärmelkanal queren. 872 Menschen erreichten am Samstag in kleinen Booten die Küsten. mehr
Wird ein Land als "sicherer Herkunftsstaat" eingestuft, können Asylverfahren schneller bearbeitet werden. Zwei weitere Staaten sollen nun auf die Liste kommen: Georgien und Moldau. Innenministerin Faeser verteidigte die Pläne gegen Kritik. mehr
Die äthiopische Regierung hat angekündigt, Vorwürfe der Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch zu untersuchen - gemeinsam mit Saudi-Arabien. Saudische Grenzbeamte sollen Hunderte Menschen aus Äthiopien erschossen haben. mehr
Regierung will Gelder für Beratung von Geflüchteten kürzen mehr
Die Co-Vorsitzende der SPD, Esken, hat in den tagesthemen Ländern und Kommunen "volle Unterstützung" bei der Integration von Flüchtlingen zugesichert. Kritik übte sie an den geplanten Kürzungen für Migration und Integration im künftigen Bundeshaushalt. mehr
Aus der Ampelkoalition kommt heftiger Widerstand gegen die Forderung von CDU-Politiker Spahn, die Zahl der Geflüchteten zu deckeln. Für die Forderung nach einer Wende in der Asylpolitik gibt es aber auch Zustimmung. mehr
Ventimiglia in Italien ist Durchgangsort für Flüchtlinge, die es nach Frankreich zieht. Die Stadt will sie loswerden - nicht nur deshalb versuchen viele Migranten unermüdlich, die Grenze zu überqueren. Von R. Kronthaler. mehr
Die Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch erhebt schwere Vorwürfe gegen saudische Grenzbeamte. Sie sollen Hunderte äthiopische Migranten getötet haben - beim Versuch, vom Jemen aus ins Land zu kommen. mehr
Anna Tillack, ARD Wien, zzt. Salzburg, über Kanzler Scholz' Besuch bei seinem österreichischen Amtskollegen Nehammer mehr
Dieses Jahr sind bereits mehr als 100.000 Menschen über das Mittelmeer nach Italien gelangt - so viele wie seit 2017 nicht mehr. Auch gab es viele Tote: So zuletzt bei einem Unglück vor Kapverden, wo vermutlich mehr als 60 Menschen ums Leben kamen. mehr
Die Zustände auf einem Wohnschiff für Flüchtlinge und der Tod mehrerer Menschen im Ärmelkanal bringen die britische Regierung in Erklärungsnot. Doch an ihrem Kurs in der Migrationspolitik hält sie unbeirrt fest. Von Christoph Prössl. mehr
Innerhalb eines Tages haben 755 Migranten versucht, in Booten über den Ärmelkanal illegal nach Großbritannien zu gelangen - so viele wie noch nie in diesem Jahr. mehr
In Deutschland leben derzeit 124.500 Menschen ohne Staatsangehörigkeit. Viele von ihnen sind Palästinenser und Kurden, die aus Syrien oder dem Libanon hierher gekommen sind. mehr
Im Mittelmeer ist offenbar erneut ein Boot mit Migranten gesunken - diesmal vor der italienischen Insel Lampedusa. Überlebende sprechen laut einem Medienbericht von 41 Vermissten, die vermutlich ertrunken sind. mehr
Großbritannien will mit allen Mitteln verhindern, dass Menschen illegal mit Booten über den Ärmelkanal kommen - und setzt nun auf ein Abkommen mit der Türkei. Eine Rolle spielt dabei auch die bevorstehende Parlamentswahl. mehr
Großbritannien setzt auf schärfere Maßnahmen gegen illegale Migration. In dem Zug könnte Anwälten, die beim Asylbetrug helfen, eine lebenslange Haft bevorstehen - damit droht jedenfalls die Regierung. mehr
Ein großer Teil der Geflüchteten, die 2015 nach Deutschland kamen, ist einer aktuellen Studie zufolge erwerbstätig. Oft arbeiten sie aber in Jobs, für die sie überqualifiziert sind. mehr
Nachdem im Juni vor der griechischen Küste Hunderte Migranten ertrunken sind, hat die EU-Bürgerbeauftrage O'Reilly eine Untersuchung eingeleitet. Ziel ist es, die Rolle der europäischen Grenzschutzagentur Frontex bei dem Unglück zu klären. mehr
Viele Industrieländer verzeichnen geringe Geburtenraten - in Japan ist das Problem besonders akut. Dort ist die Bevölkerungszahl nun das 14. Jahr in Folge zurückgegangen. mehr
EU-Innenminister beraten in Logrono über das EU-Asylpaket und verbesserte Partnerschaften mit Herkunfts- und Transitländern bei Migration. Dabei stehen auch Sicherheitsmaßnahmen im Fokus. Von Paul Vorreiter. mehr
Beratungen über Migration: Tobias Reckmann berichtet vom EU-Innenministertreffen mehr
In Tunesien gibt es seit Wochen gewaltsame Übergriffe auf schwarze Migranten. Angeheizt wird die Gewalt durch Falschinformationen, die in den sozialen Netzwerken verbreitet werden - unter anderem vom Präsidenten. Von Alice Pesavento. mehr
Die EU und Tunesien wollen zusammenarbeiten, um Migration über das Mittelmeer einzuschränken. Während konservative Abgeordnete die Vereinbarung begrüßen, finden andere deutliche Worte dagegen. Von Astrid Corall. mehr
Die libysche Regierung hat nach eigenen Angaben viele Migranten aus der Wüste an der Grenze zu Tunesien gerettet. In einem Video des Innenministeriums berichten Menschen, dass sie von tunesischen Beamten ausgesetzt worden seien. mehr
EU und Tunesien: Abkommen gegen illegale Migration mehr
Die EU und Tunesien haben eine Absichtserklärung unterzeichnet, um die Migration über das Mittelmeer einzuschränken. Für die tunesische Regierung locken Finanzhilfen und wirtschaftliche Zusammenarbeit. Doch viele im Land sehen das Abkommen kritisch. mehr
Fast 300 Kinder und Jugendliche sind laut UN-Angaben in diesem Jahr bei der Flucht über das Mittelmeer gestorben. Das sind doppelt so viele wie im Vorjahreszeitraum - und die Dunkelziffer ist hoch. mehr
Betont geschlossen gaben sich Vucic, Nehammer und Orban beim Migrationsgipfel in Wien. Serbiens Präsident wie die Regierungschefs aus Österreich und Ungarn betonen, ein Problem zu teilen: die Migrationspolitik der EU. mehr
Mit dem "Einzelfallticker" will die AfD das angeblich "wahre Ausmaß" der von Migranten begangenen Straftaten aufzeigen. Doch eine Stichprobe zeigt: Bei der Hälfte der Fälle gibt es keine Hinweise zur Herkunft des Tatverdächtigen. Von C. Reveland und P. Siggelkow. mehr
Der EU-Gipfel ist ohne Einigung in der Migrationspolitik zu Ende gegangen - Polen und Ungarn stellten sich quer. Kanzler Scholz glaubt trotzdem an eine erfolgreiche Asylreform. Die EU habe ihre Handlungsfähigkeit bereits gezeigt. mehr
Der EU-Gipfel in Brüssel droht ohne Konsens zur künftigen Asylpolitik zu enden. Am Vormittag zeichnete sich nach der Blockade von Polen und Ungarn zunächst keine Einigung der 27 Staats- und Regierungschefs ab. Von J. Mayr. mehr
Beim aktuellen EU-Gipfel steht das Thema Migration wieder oben auf der Tagesordnung. Eines der Länder, das auf möglichst scharfe Regelungen drängt, ist Österreich. Warum ist der Regierung in Wien das Thema so wichtig? Von S. Hahne. mehr
Entgegen der Ankündigung von Innenministerin Faeser sind die schnellen "Grenzverfahren" auch für Menschen aus Staaten mit hohen Anerkennungsquoten möglich. Zudem werfen die EU-Asylpläne weitere Fragen auf. Von S. Govedarica und P. Siggelkow. mehr
In Scholz' Regierungserklärung zu Europa wird klar, wen er für den Chefaußenpolitiker hält: sich selbst. Der Kanzler versucht, ein paar aktuelle Risse der Koalition zu kitten. Doch die Probleme scheinen durch. Von Corinna Emundts. mehr
Erst eine EU-Delegation, dann Bundesinnenministerin Faeser: Tunesien erlebt viel Reisediplomatie, auch wenn der Präsident zunehmend autokratisch regiert. Ist Europa dem Ziel nähergekommen, Migration zu begrenzen? Von K. Böker. mehr
Unzählige Menschen aus Afrika oder dem Vorderen Orient zahlen Schleppern Tausende Euro, um nach Europa zu kommen. Das Geschäft ist sehr lukrativ - und es ist schwer, an die Hintermänner heranzukommen. Von C. Auerbach. mehr
Ein neues Gesetz soll das Asylrecht in Großbritannien weitgehend abschaffen. Noch liegt es im Oberhaus, doch das kann die Reform nicht mehr scheitern lassen. Dabei ist das Gesetz kaum mit dem Völkerrecht vereinbar. Von A. Dittert. mehr
Warum das überfüllte Migrantenboot im Mittelmeer gesunken ist, ist weiter unklar. Bis zu 700 Menschen waren wohl an Bord. Die griechischen Ermittler haben neun mutmaßliche Schleuser festgenommen - und die europäische Polizeibehörde um Mithilfe gebeten. mehr
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