In der Region Wolgograd in Russland ist es zu einem Eisenbahnunglück gekommen. Ein vollbesetzter Passagierzug stieß mit einem Lastwagen zusammen - offenbar gibt es zahlreiche Verletzte. mehr
Im Frühjahr hatte sich die EU darauf geeinigt, jetzt fließt das Geld: 1,5 Milliarden Euro aus Zinserlösen von eingefrorenem russischen Staatsvermögen sollen der Ukraine für Verteidigung und Wiederaufbau zugutekommen. mehr
In Frankfurt sollen drei mutmaßliche Agenten einen Ukrainer ausgespäht haben. Wer ist der Mann, der behauptet, in Russland auf einer "Todesliste" zu stehen? Von F. Flade, A. Kempmann und P. Milling. mehr
Erneut geht die russische Justiz gegen US-Reporter vor: Die Journalistin Alsu Kurmasheva muss für sechseinhalb Jahre ins Gefängnis - wegen angeblicher Falschmeldungen über die Armee. Sie arbeitet für den US-Auslandssender RFE/RL. mehr
Am EU-Innenministertreffen zeigt sich die Schwierigkeit, Ungarns Ratspräsidentschaft zu boykottieren: Einerseits will sie weitere Publicity-Punkte für Orban verhindern, andererseits darf nicht zu viel liegenbleiben. Von M. Reiche. mehr
Putin, Xi und Trump: Ohne Absprache war Ungarns Ministerpräsident Orban nach Russland, China und in die USA gereist. Der Alleingang ärgert die meisten anderen EU-Mitgliedsstaaten. Aber was folgt daraus? mehr
Das russische Verteidigungsministerium meldet die Einnahme von Ortschaften in drei ukrainischen Regionen. Am wichtigsten dürften Erfolge westlich der Großstadt Donezk sein. mehr
Kein russischer TV-Kanal zeigt die Olympischen Spiele. Vergleichbares gab es zuletzt 1984 - auf dem Höhepunkt des Kalten Krieges. Zu den 15 russischen Athleten, die in Paris starten, geht Russland offiziell auf Distanz. Von Stephan Laack. mehr
Noch immer gelangen sensible Güter aus Deutschland nach Russland und werden dort offenbar auch in der Rüstungsindustrie eingesetzt. Recherchen von NDR, WDR und SZ zeigen ein internationales Netzwerk, mit dem Sanktionen wohl gezielt umgangen werden. mehr
Der Prozess gegen den wegen Spionagevorwürfen inhaftierten US-Journalisten Gershkovich könnte noch diese Woche zu einem Ende kommen. Möglicherweise ist der Grund ein geplanter Gefangenenaustausch. Von Björn Blaschke. mehr
Verkaufsverbote für Programme und Sanktionen gegen die Chefetage zeigen Wirkung: Der russische Softwarehersteller Kaspersky sieht keinen Sinn mehr, sich in den USA zu engagieren, und zieht sich selbst den Stecker. mehr
Kurz nach dem NATO-Gipfel haben die Verteidigungsminister der USA und Russlands miteinander telefoniert. Aus Russland hieß es, beide hätten über die Verringerung des Risikos einer "möglichen Eskalation" gesprochen. mehr
Sabotage, Spionage, Terrorismus: Eine Vielzahl russischer Bedrohungen zählt die Innenministerin nach dem mutmaßlichen Anschlagsplan auf Rheinmetall-Chef Papperger auf. Russland dementiert. Die CDU fordert weitere Maßnahmen. mehr
Das finnische Parlament hat einem umstrittenen Gesetz zugestimmt, durch das an der Grenze zu Russland Migranten zurückwiesen werden können. Gegner bezweifeln, dass es mit EU-Recht und Verfassung vereinbar ist. mehr
In der laufenden Offensive Russlands haben die ukrainischen Truppen zwar einen großen Durchbruch verhindern können. Aber der Druck auf sie bleibt hoch. Wie bewerten Militärexperten die Lage an der Front? Von A. Beer und B. Virnich. mehr
Auf den CNN-Bericht über russische Anschlagspläne gegen Rheinmetall-Chef Papperger haben deutsche Politiker mit Entsetzen reagiert. In der Vergangenheit habe Deutschland auf vergleichbare Meldungen "oft zu zaghaft" reagiert. mehr
Die russische Regierung plante laut dem Sender CNN die Ermordung von Rheinmetall-Chef Papperger. Dem Bericht zufolge konnten die USA und Deutschland aber eingreifen. Hintergrund sollen Waffenlieferungen an die Ukraine gewesen sein. mehr
Nach dem Angriff auf ein Kinderkrankenhaus in Kiew versucht der russische Propagandaapparat, der Ukraine die Schuld in die Schuhe zu schieben und Verwirrung zu stiften. Dabei ist die Beweislage eindeutig. Von Pascal Siggelkow. mehr
Nach den Sanktionen wegen des Ukraine-Krieges hat Russland schnell neue Abnehmer gefunden: Die Öllieferungen nach Indien haben sich im letzten Jahr verdoppelt. Das Land ist nun wichtigster Abnehmer und will den Handel mit Moskau ausbauen. mehr
Menschen im Ahrtal mit Wiederaufbau unzufrieden. Nach dem Raketenangriff auf ein Kinderkrankenhaus in der Ukraine verspricht Deutschland weitere Hilfe. Vorsicht bei Google-Tipps zu Badestränden. mehr
Mitglieder des UN-Sicherheitsrats haben Russland für den Angriff auf ein Kinderkrankenhaus in Kiew scharf kritisiert. Auch der chinesische Botschafter zeigte sich schockiert - sprach Russland aber nicht direkt an. mehr
Die Theaterkünstlerinnen Berkowitsch und Petritjschuk sind in Moskau zu je sechs Jahren Haft verurteilt worden. Sie sollen mit einem Theaterstück Terrorismus gerechtfertigt haben. Viele Künstler sehen in dem Urteil ein Signal. Von S. Laack. mehr
Nach dem Beschuss einer Kinderklinik bezeichnen die UN es als "sehr wahrscheinlich", dass der Marschflugkörper in Russland abgefeuert wurde. Der Kreml dementiert. Innenministerin Faeser kündigte weitere humanitäre Hilfen an. mehr
Mangel an Soldaten führt dazu, dass viele Ukrainer über Monate an der Front bleiben, bevor sie sich ein paar Tage erholen können. Im Urlaub berichten sie von ständigen Angriffswellen und hohen Verlusten auf beiden Seiten. Von J. Sobotta und A. Palikot. mehr
Die schweren Angriffe auf die Ukraine sind international scharf verurteilt worden. US-Präsident Biden versprach eine Stärkung der Flugabwehr. Der UN-Sicherheitsrat kommt zu einer Dringlichkeitssitzung zusammen. mehr
Russischer Angriff auf Kinderkrankenhaus in Kiew mehr
Mehr als 30 Tote, mindestens 130 Verletzte: Es war einer der massivsten landesweiten Angriffe auf die Ukraine seit Jahresbeginn. In der Kinderklinik in Kiew waren gerade Operationen im Gange, als sie getroffen wurde. Von A. Beer. mehr
Mindestens 31 Menschen sind bei russischem Raketenbeschuss in der Ukraine getötet worden. In Kiew wurde ein Kinderkrankenhaus getroffen. Bürgermeister Klitschko sprach von einem der schwersten Angriffe seit Beginn der Invasion. mehr
Die Beziehungen zwischen Indien und Russland scheinen enger denn je. Trotzdem versucht sich Indien geopolitisch weder klar für noch gegen Russland zu positionieren. Ein schwieriger Balanceakt. Von Annette Kammerer. mehr
Birgit Virnich, ARD Kiew, mit Informationen zum russischen Angriff in der Ukraine mehr
Die europäischen Partner sind erbost, doch Ungarns Regierungschef Orban verteidigt seinen Weg. Bei seinem überraschenden Besuch in Moskau bekräftigt er sein Vorhaben, im Ukraine-Krieg vermitteln zu wollen. mehr
Kreml-Kritiker Kara-Mursa war in Russland zu einer langen Haftstrafe verurteilt worden. Weil früher Giftanschläge auf ihn verübt worden waren, ist er gesundheitlich angeschlagen. Jetzt wurde er offenbar in eine Gefängnisklinik verlegt. mehr
Es ist ein hoch umstrittener Besuch. Ungarns Ministerpräsident Orban ist zu Gesprächen mit Präsident Putin nach Moskau gereist. Die EU hatte die Reise bereits vorab scharf kritisiert. mehr
Die russische Wirtschaft hat wegen Sanktionen derzeit nur eingeschränkten Zugang zum internationalen Zahlungsverkehr. Die Zentralbank hat deswegen ihren Standpunkt zu Kryptowährungen aufgeweicht. mehr
In Frankfurt am Main wurden am 19. Juni drei Männer festgenommen, die mutmaßlich einen Ukrainer ausspähen wollten. Nach Informationen von WDR und SZ fand die Polizei bei ihnen Bargeld, Pässe und GPS-Peilsender. Planten sie einen Mordanschlag? mehr
Fluggesellschaften in Russland kommen nicht mehr an Ersatzteile für ihre Maschinen westlicher Hersteller. Die größte private Airline des Landes nimmt daher nun Teile ihrer Airbus-Flotte außer Dienst. Von Stephan Laack. mehr
Nach mehr als einem Jahr in Untersuchungshaft hat der Spionageprozess gegen Gershkovich begonnen. Viele halten die Vorwürfe gegen den US-Reporter für konstruiert. Trotzdem muss er mit einer Verurteilung rechnen. mehr
Erstmals seit März 2023 haben die Verteidigungsminister Russlands und der USA wieder miteinander telefoniert. Ein Thema sei der Krieg in der Ukraine gewesen. Moskau und Kiew tauschten unterdessen erneut Gefangene aus. mehr
Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte sieht es als erwiesen an: Russland verstößt auf der Krim systematisch gegen Menschenrechte. Direkte Konsequenzen hat das zunächst nicht - dennoch ist es für spätere Verfahren wichtig. Von G. Deppe. mehr
Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte sieht es als erwiesen an, dass Russland nach der Annexion der Krim 2014 "systematisch" gegen Menschenrechte verstoßen hat. Es gebe Beweise, etwa für Misshandlungen und Verschleppungen. mehr
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