Auf dem Afrika-Klimagipfel in Nairobi hat UN-Generalsekretär Guterres von den G20-Ländern eine Führungsarbeit in Sachen Klimaschutz gefordert. Zu dessen Finanzierung müsse zudem das globale Finanzsystem korrigiert werden. mehr
Laut US-Regierung planen Nordkoreas Diktator Kim und Russlands Präsident Putin ein Treffen. Es soll demnach noch in diesem Monat in Wladiwostok stattfinden. Offenbar soll es dabei um Waffenlieferungen an Moskau gehen. mehr
Während die UN den erzwungenen Abzug der Truppen aus Mali weiter vorantreiben, fallen nun auch Sanktionen gegen das Regime des westafrikanischen Staates. Russland legte ein Veto gegen deren Verlängerung ein. mehr
Kämpfe, Hunger, Krankheiten: Die UN warnen wegen des Konflikts im Sudan vor einer humanitären Katastrophe - nicht nur im Land selbst, sondern in der gesamten Region. Hunderttausende Kinder seien unterernährt und drohten zu sterben. mehr
UN-Generalsekretär Guterres hat auf dem BRICS-Gipfel die globale Machtverteilung mit deutlichen Worten kritisiert. Sie sei dysfunktional, ungerecht und veraltet. Er forderte Reformen der großen multilateralen Institutionen. mehr
In Afghanistan sind laut einem UN-Bericht seit der Machtübernahme der Taliban mehr als 200 ehemalige Beamte oder Soldaten außergerichtlich getötet worden. Zudem wurden mindestens 800 Menschenrechtsverletzungen dokumentiert. mehr
Der Bau einer Straße hat auf der geteilten Mittelmeerinsel Zypern neue Spannungen ausgelöst. Nach Zusammenstößen zwischen türkischen Zyprern und UN-Soldaten bekräftigen beide Seiten, ihren Willen durchzusetzen. Von Susanne Güsten. mehr
Im türkischen Norden Zyperns haben UN-Friedenstruppen versucht, den Bau einer Straße aufzuhalten. Dabei wurden sie von Sicherheitskräften der türkischen Zyprer angegriffen und verletzt. Die UN nannten das "unannehmbar", die Türkei kritisierte die UN. mehr
Nordkoreas Machthaber Kim will offenbar die Kriegsvorbereitungen der Volksarmee intensivieren. Das berichteten Staatsmedien. "Feindselige Kräfte" planten eine militärische Konfrontation, so der Vorwurf. mehr
Die schwierige Aktion wurde zwei Jahre vorbereitet - jetzt soll der Transfer von 181 Millionen Liter Öl von einem schrottreifen Tanker vor der jemenitischen Küste beginnen. Um eine Ölkatastrophe zu verhindern, soll das Öl in ein UN-Schiff umgeladen werden. mehr
1992 legte der damalige UN-Generalsekretär nach Ende des Kalten Krieges eine Friedens-Agenda vor. Konflikte hätten sich seither aber verändert, so der heute zuständige Guterres. Er präsentierte ein neues Papier mit Maßnahmen gegen neue Bedrohungen. mehr
Vor der jemenitischen Küste droht eine Umweltkatastrophe: Die UN befürchten, dass große Mengen Öl aus dem verrottenden Tanker "FSO Safer" ins Rote Meer austreten könnten. Nun ist ein UN-Tanker eingetroffen, um das Öl abzupumpen. mehr
Vor allem im Entwicklungsländern mit hoher Staatsverschuldung lebt eine wachsende Zahl von Menschen in Armut. Seit 2020 rutschten dort nach UN-Angaben weitere 165 Millionen Menschen unter die Armutsgrenze - auch infolge der Pandemie. mehr
Im Sudan sind in einem Massengrab Dutzende Leichen entdeckt worden. Die Menschen seien mutmaßlich von der paramilitärischen Gruppe "Rapid Support Forces" und verbündeten Milizen getötet worden, teilten die Vereinten Nationen mit. mehr
Rund 735 Millionen Menschen haben laut den Vereinten Nationen 2022 Hunger leiden müssen. Zu den Gründen für den Anstieg zählen auch die Corona-Pandemie, das Extremwetter aber auch der Krieg in der Ukraine. mehr
Der UN-Sicherheitsrat hat sich nicht auf eine Verlängerung der Syrien-Hilfen einigen können. Russland legte ein Veto gegen den Resolutionsentwurf ein. Er sah eine Verlängerung um neun Monate vor, Russland beharrte aber auf sechs. mehr
Wachstum der Weltbevölkerung: UN machen auf Auswirkungen aufmerksam mehr
Tagelang hatte der UN-Sicherheitsrat vergeblich um eine Einigung gerungen. Die Hilfslieferungen für Menschen in Syrien sind nun ausgesetzt, bis das Gremium doch noch eine Verlängerung der Lieferungen vereinbart. mehr
Ein Expertengremium der Vereinten Nationen wirft der französischen Polizei strukturellen Rassismus vor. Kritisiert wird "exzessive Gewaltanwendung". Der Fall des getöteten 17-Jährigen müsse gründlich aufgearbeitet werden. mehr
Seit Beginn des russischen Angriffskriegs haben die Vereinten Nationen in der Ukraine mehr als 9000 zivile Todesopfer registriert. Fast 16.000 Menschen wurden verletzt. Und die Dunkelziffer dürfte noch deutlich höher liegen. mehr
Im vergangenen Jahr haben so viele Kinder unter schwerwiegenden Menschenrechtsverletzungen leiden müssen wie noch nie. UNICEF beklagt, dass die Kinder nicht genug geschützt werden. Von Antje Passenheim. mehr
Sondersitzung der UN zur Menschenrechtslage im Iran mehr
Zehn Jahre hat die UN-Mission MINUSMA versucht, Mali zu stabilisieren. Auf Druck Malis hat der UN-Sicherheitsrat nun das Aus der Mission bis Ende dieses Jahres beschlossen. Das betrifft auch die Bundeswehr - und auch andere UN-Missionen? Von N. Hahn. mehr
Die Militärjunta in Mali will die rund 10.000 UN-Blauhelmsoldaten in dem Land seit längerer Zeit loswerden. Die Mission mache keinen Sinn, hieß es. Nun hat der UN-Sicherheitsrat das Ende des Einsatzes beschlossen. mehr
Die Vereinten Nationen haben ein Gremium geschaffen, um das Schicksal vermisster Menschen in Syrien zu klären. Mit dem Beschluss setzte sich die UN-Vollversammlung über Einwände der syrischen Regierung hinweg, die von Einmischung spricht. mehr
Am Wochenende steht die Wahl des Generaldirektors der Welternährungsorganisation FAO an. Einziger Kandidat: Amtsinhaber Qu Dongyu. Eine ARD-Recherche zeigt, wie er die Organisation umgebaut und auf Interessen Chinas ausgerichtet hat. mehr
This weekend, a new Director-General will be elected to run the Food and Agriculture Organization. The lone candidate is incumbent Qu Dongyu. Reporting has revealed how he has utilized the organization to promote Chinese interests. mehr
Millionen Menschen im Nordosten Nigerias sind von Hunger bedroht. Die Vereinten Nationen fordern humanitäre Hilfe für das bevölkerungsreichste Land Afrikas - und die Weltgemeinschaft dazu auf, zugesagte Gelder endlich auszahlen. mehr
In der Ukraine sind laut UN-Ermittlern viele Zivilisten in russischer Gefangenschaft misshandelt oder sogar getötet worden. Foltervorwürfe gibt es auch gegen die ukrainische Seite. mehr
UN-Generalsekretär Guterres zeigt sich "zutiefst beunruhigt" über Israels Ankündigung, den Siedlungsbau im Westjordanland zu erleichtern. Die Siedlungen seien "eine eklatante Verletzung des Völkerrechts". mehr
Unter Jubel der Teilnehmer haben sich UN-Vertreter erstmals auf ein Abkommen zum Schutz der Weltmeere geeinigt. Dem gingen jahrelange Verhandlungen voraus. UN-Generalsekretär Guterres sprach von einem "historischen Erfolg". mehr
Nach UN-Angaben benötigen 24,7 Millionen Menschen im Sudan humanitäre Hilfe: Deutschland hat auf einer Geberkonferenz nun 200 Millionen Euro versprochen. Seit April wütet in dem Land ein Machtkampf zweier Generäle. mehr
Trotz der Forderungen der malischen Junta nach einem unverzüglichen Abzug der UN-Blauhelme, hält das Bundesverteidigungsministerium am Zeitplan fest. Es überrasche nicht, dass auch Russland die Lage ausnutze. mehr
Vor der Syrien-Geberkonferenz schlagen Hilfsorganisationen und die Vereinten Nationen Alarm. Ohne langfristige Hilfen hätten die Menschen - vor allem im Nordwesten des kriegsgeschüttelten Landes - keine Perspektive. Von A. Osius. mehr
Chronische Vorurteile gegenüber Frauen: Ein UN-Bericht zeigt auf, dass sich das Ausmaß der weltweit verbreiteten Vorurteile gegenüber Frauen binnen zehn Jahren nicht verbessert hat. Eine positive Veränderung zeigte sich aber in Deutschland. mehr
Wegen der Unterschlagung von Hilfsgütern haben die Vereinten Nationen ihre Nahrungsmittelhilfen für Äthiopien ausgesetzt. Die Spenden wurden offenbar weiterverkauft. Zukünftig soll die Verteilung stärker kontrolliert werden. mehr
Sudans Militärmachthaber al-Burhan wirft dem deutschen UN-Sondergesandten Perthes vor, für den Beginn der Kämpfe im Land verantwortlich zu sein. Nun hat ihn die Regierung zur unerwünschten Person erklärt. mehr
Dringlichkeitssitzung des UN-Sicherheitsrates zur Staudamm-Zerstörung in der Ukraine mehr
Nach der Zerstörung des Kachowka-Staudamms haben sich Kiew und Moskau vor dem UN-Sicherheitsrat gegenseitig die Schuld zugewiesen. Der ukrainische UN-Botschafter sagte, die Sprengung sei "ein weiteres Beispiel für den russischen Völkermord". Von Antje Passenheim. mehr
Algerien, Guyana, Südkorea, Sierra Leone und Slowenien sind künftig mit dabei - sie wurden für zwei Jahre in den Sicherheitsrat der Vereinten Nationen gewählt. Belarus scheiterte dagegen mit seiner Bewerbung. mehr
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