Israels Regierungsparteien haben den Haushalt von Premier Netanyahu absegnet. Große Gewinner sind die ultrareligiösen Koalitionspartner. Kritiker warnen, deren Klientel könnte sich nun noch weiter von der Gesellschaft entfernen. Von J.-C. Kitzler. mehr
Die Zukunft der rechts-religiösen Regierung ist gesichert: Nach wochenlangem Streit hat Israels Parlament den Haushalt für 2023 und 2024 verabschiedet. Oppositionsführer Lapid kritisierte die Verteilung der Gelder als verheerend. mehr
Das US-Außenministerium hat die nachträgliche Genehmigung jüdischer Siedlungen im Westjordanland sowie den Besuch des rechtsextremen israelischen Sicherheitsministers Ben Gvir auf dem Tempelberg kritisiert. mehr
Ein erneuter Besuch des israelischen rechten Sicherheitsministers Ben-Gvir auf dem Tempelberg in Jerusalem hat heftige Kritik ausgelöst. Jordanien sprach von gefährlicher Provokation, die Palästinenser von einem offenen Angriff. mehr
Mittlerweile geht es nicht nur um die Justizreform, sondern auch um den geplanten Haushalt: Die Massenproteste gegen die israelische Regierung reißen nicht ab. Die Demonstranten werfen ihr "politische Korruption" vor. mehr
In Jerusalem sind Tausende Nationalisten durch die Stadt gezogen - mit dem Flaggenmarsch feiern sie die Eroberung Ost-Jerusalems im Sechstagekrieg 1967. Der Zug führte auch durch das muslimische Viertel der Altstadt. Es kam zu Festnahmen. mehr
Israel will die palästinensische Bevölkerung in den besetzten Gebieten möglichst umfassend kontrollieren. In Hebron wird dafür neueste Computertechnik eingesetzt. Menschenrechtler meinen, dies sei erst der Anfang. Von Jan-Christoph Kitzler. mehr
Nach einer Welle der Gewalt zwischen Israel und militanten Palästinensern im Gazastreifen scheint eine von Ägypten vermittelte Waffenruhe zu halten. Israel öffnete die Übergänge zum Palästinensergebiet. mehr
Nachdem sich Israel und militante Palästinenser unter Vermittlung Ägyptens offenbar auf eine Feuerpause geeinigt hatten, gab es zunächst weiter Kämpfe. Später wurde es im Gaza-Streifen dann ruhig. Die Menschen feiern. mehr
Im Nahen Osten laufen die Bemühungen um eine Waffenruhe. Doch ungeachtet der Vermittlungsversuche von Ägypten gehen die gegenseitigen Angriffe weiter. Es gab Tote und Verletzte. mehr
970 Raketen und Granaten wurden laut Militär zuletzt aus dem Gazastreifen auf Israel abgefeuert. Die Menschen in der Nähe des Palästinensergebiets arrangieren sich ganz unterschiedlich mit der Bedrohung. Von Jan-Christoph Kitzler. mehr
In dieser Woche ist die Gewalt zwischen Israel und den Palästinensern erneut aufgeflammt. Ägypten versucht, eine Waffenruhe zu vermitteln. Doch die Verhandlungen stocken. Jetzt hat Kairo einen neuen Vorschlag gemacht. mehr
Nach Angriffen Israels feuern die Palästinenser wieder zurück. Die militante Gruppe Islamische Dschihad sprach von einer "Botschaft". Die Hoffnung auf eine Waffenruhe im Nahostkonflikt scheint in weiter Ferne. mehr
Der Bundestag würdigt heute den 75. Jahrestag der Gründung des Staates Israel. Die Freundschaft gilt als deutsche Staatsräson. Aber nicht erst seit Netanyahus Plänen für eine Justizreform ist das Verhältnis kein einfaches. Von Georg Schwarte. mehr
Im Gazastreifen dauern die seit Monaten heftigsten Kämpfe an. Das Blutvergießen müsse aufhören, forderte Außenministerin Baerbock. Die UN mahnten Israel und Palästinenser zur Zurückhaltung. mehr
Israels Premier Netanyahu sieht kaum noch Hoffnung auf eine baldige Waffenruhe. Aus Gaza sollen rund 400 Raketen auf Israel abgeschossen worden sein - als Reaktion auf die Luftangriffe. Von Jan-Christoph Kitzler. mehr
Nach Luftangriffen auf Gaza ist Israel im Gegenzug mit zahlreichen Raketen beschossen worden. Etwa eine Million Menschen wurden angewiesen, Schutzräume aufsuchen. Eine gemeldete Waffenruhe hält nicht. mehr
Palästinenser im Gazastreifen haben erneut Raketen auf Israel abgefeuert. Lokalen Quellen zufolge als Reaktion auf einen israelischen Angriff, bei dem mindestens ein Mensch getötet wurde. Auch im Westjordanland gab es Gewalt. mehr
Die Unzufriedenheit mit der Regierung wird immer größer in Israel - nicht nur in der Bevölkerung, sondern auch in der Koalition selber. Doch ein Bruch wäre für die Koalitionspartner politischer Selbstmord. Von J.-C. Kitzler. mehr
Die EU-Vertretung in Israel hat einen Empfang anlässlich des Europatages abgesagt. Grund ist die geplante Rede des rechtsextremen Sicherheitsministers Ben-Gvir. Der reagierte empört. mehr
Eine mit EU-Mitteln erbaute Schule im Westjordanland ist von israelischen Behörden zerstört worden. Israel gibt an, sie sei illegal erbaut worden. Vertreter der Europäischen Union kritisieren das Vorgehen. mehr
Seit Monaten gehen in Israel immer wieder Hunderttausende Menschen gegen die geplante Justizreform auf die Straße. Sie befürchten, Netanyahus Regierung könnte bald einen neuen Versuch starten, das Vorhaben durchzubringen. mehr
Erneut hat es im Westjordanland ein Feuergefecht gegeben. Dabei wurden drei Männer getötet. Nach Angaben des israelischen Geheimdienstes handelte es sich bei zwei von ihnen um palästinensische Attentäter. mehr
Nach der jüngsten iranisch-saudischen Annäherung ist Irans Präsident Raisi in Syrien. Sein Land zieht gerade die Fäden im Nahen Osten. Das von der Innenpolitik ausgebremste Israel kann nur zusehen. Von J. Segador. mehr
Der Tod eines hungerstreikenden Islamisten hat neuen gegenseitigen Beschuss zwischen Israel und Palästinensern im Gazastreifen ausgelöst. Nun einigten sich beide Seiten offenbar auf eine Waffenruhe. mehr
In Israel haben erneut zahlreiche Menschen gegen die geplante Justizreform protestiert - laut Medien gingen in Tel Aviv mehr als 160.000 Menschen auf die Straße. Bald könnte es einen neuen Vorstoß zur Umsetzung der Reform geben. mehr
Das palästinensische Außenministerium wirft EU-Kommissionschefin von der Leyen "anti-palästinensische Rhetorik" vor. Grund ist ihr Grußwort zum Jahrestag der Staatsgründung Israels. Sie wies die Kritik scharf zurück. mehr
In Jerusalem haben bis zu 100.000 Israelis für die umstrittene Justizreform demonstriert - rechts-religiöse Politiker hatten zu einer "Millionen-Demonstration" aufgerufen. Reformgegner befürchten einen baldigen Beschluss der Reform. mehr
Israel feiert seine Staatsgründung vor 75 Jahren. Doch die politische Krise wegen der umstrittenen Justizreform, die die Regierung von Ministerpräsident Netanyahu umsetzen will, überschattet die Feierlichkeiten. Von J.-C. Kitzler. mehr
Feiern zum Unabhängikeitstag in Israel mehr
Seit 75 Jahren gibt es den Staat Israel. Das Land blickt auf eine wechselvolle Geschichte - geprägt von einem unaufhaltsamen Aufstieg, einer immensen Innovationskraft, aber auch von Kriegen und der ständigen Bedrohung. Von Julio Segador. mehr
In Israel haben die Feiern zum 75. Jahrestag der Staatsgründung begonnen. Zehntausende nutzten den gestrigen Tag zum Protest. Angesichts der geplanten Justizreform fürchten sie um die Demokratie. Zentrum des Protests war erneut Tel Aviv. mehr
Zehntausende Israelis haben die 16. Woche in Folge gegen die umstrittene Justizreform der Regierung demonstriert. Weitere Proteste werden kommende Woche zu den Feierlichkeiten zum israelischen Unabhängigkeitstag erwartet. mehr
Landesweit heulten die Sirenen, viele Autos standen still: Israel hat am Vormittag der Opfer des Holocaust gedacht. In diesem Jahr wird besonders an den jüdischen Aufstand im Warschauer Ghetto vor 80 Jahren erinnert. mehr
In Israel reißen die Proteste gegen die Justizreform nicht ab. Kritiker sehen sich durch eine Herabstufung der Kreditwürdigkeit Israels bestätigt: Moody's begründete die Entscheidung mit der "verschlechterten Regierungsführung". Von C. Verenkotte. mehr
Allein in Tel Aviv sind laut Medienberichten über 100.000 Menschen gegen die von der Regierung zunächst ausgesetzte Justizreform auf die Straße gegangen. Die Opposition bezweifelt, dass ein Kompromiss gefunden werden kann. mehr
Die im Internet aufgetauchten Papiere der US-Geheimdienste bringen Washington in Erklärungsnot. Sie zeigen aber auch, wie schlagkräftig US-Spione sind - und dass auch verbündete Nationen weiterhin bespitzelt werden. Von Florian Flade. mehr
Israels Ministerpräsident Netanyahu hat seinen entlassenen Verteidigungsminister Galant zurück ins Kabinett geholt. Grund für die Personalie sind massive Proteste gegen dessen Entlassung. Galant hatte die umstrittene israelische Justizreform kritisiert. mehr
Raketenbeschuss aus dem Gazastreifen, dem Libanon und Syrien - und das binnen weniger Tage. Israels Regierungschef Netanyahu spricht von einer "herausfordernden Sicherheitslage" - und ordnet den Gegenangriff auf militärische Ziele an. Von C. Verenkotte. mehr
Israel hat nach eigenen Angaben mit einem Gegenangriff auf einen Raketenbeschuss aus Syrien reagiert. Zuvor waren nach Armeeangaben Raketen in Richtung der von Israel besetzten Golanhöhen abgefeuert worden. mehr
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