Missverständnisse, Irritationen und verpasste Chancen: Lange hatte Bundeskanzler Scholz mit einem Besuch in der Ukraine gezögert. Nun scheinen alle Hindernisse aus dem Weg geräumt zu sein. Von Georg Schwarte. mehr
Bundeskanzler Scholz reist nach Kiew, begleitet von Frankreichs Präsidenten Macron und Italiens Ministerpräsidenten Draghi. Lange hatte Scholz mit einem Besuch gezögert und ihn an konkrete Zusagen für die Ukraine geknüpft. mehr
Nordmazedonien gilt unter den EU-Beitrittskandidaten auf dem Westbalkan als Musterschüler. Das Land habe alle Anforderungen erfüllt, lobte Kanzler Scholz bei seinem Besuch in Skopje. Die Verhandlungen müssten endlich starten. mehr
Kanzler Scholz will mit "Ehrgeiz und Elan" den EU-Betritt der Westbalkan-Staaten vorantreiben. Doch schon auf seiner Visite in Serbien wurde er mit einem Arsenal von Problemen konfrontiert - und es wird nicht besser. Von Kai Küstner. mehr
Serbien ist EU-Beitrittskandidat und unterhält zugleich enge Beziehungen zu Russland. Bei seinem Besuch forderte Kanzler Scholz das Land nun auf, sich den EU-Sanktionen anzuschließen. Präsident Vucic verteidigte seine Ablehnung. mehr
Die Rede von Kanzler Scholz auf der Konferenz re:publica war gespickt mit digitalpolitischen Schlagwörtern. Dennoch gibt es auch Kritik: Echte Priorität räume Scholz dem Thema nicht ein. Von Kristin Becker. mehr
Wie schon 2020 haben auch im vergangenen Jahr Betrüger versucht, von der Pandemie zu profitieren: Die EU-Behörde OLAF hat Betrugsversuche mit Corona-Impfstoffen im Wert von 16 Milliarden Euro aufgedeckt. mehr
Angesichts des russischen Angriffskrieg auf die Ukraine hat Bundeskanzler Scholz Litauen Verstärkung für die NATO-Ostflanke zugesagt. Das deutsche Engagement solle zu einer "robusten Kampfbrigade" ausgebaut werden. mehr
Deutschland will der Ukraine ein Flugabwehrsystem und ein Ortungsradar liefern. Das kündigte Kanzler Scholz im Bundestag an. Allerdings wird es wohl einige Zeit brauchen, bis die Ausrüstung auch in der Ukraine ankommt. mehr
"More Beef" fordert ein angriffslustiger Kanzler vom Oppositionschef. Und Merz' Strategie schien heute im Bundestag nicht so recht aufzugehen. Merz gegen Scholz - oder umgekehrt? Zumindest die Rollen waren klar verteilt. Von C. Emundts. mehr
Kanzler Scholz wehrt sich gegen Vorwürfe, er habe in einer von Klimaaktivisten gestörten Rede diese mit Nazis verglichen. Das sei "vollkommen absurd", sagte seine Sprecherin. Zuvor hatte ihm Klimaaktivistin Neubauer genau dies vorgeworfen. mehr
Kanzler Scholz zeigt sich im Interview mit den tagesthemen "sehr zuversichtlich", dass sich die EU-Staaten beim Öl-Embargo einigen können. Zum Krieg in der Ukraine betonte er, dass die Idee eines Diktatfriedens Russlands nicht funktionieren werde. mehr
Nach Störaktionen von Klimaaktivisten bei seinem Auftritt beim Kirchentag sagte Kanzler Scholz, ihn erinnerten diese "Inszenierungen" an "eine Zeit, die lange zurückliegt". Empört reagierte Klimaaktivistin Neubauer auf Twitter. mehr
Bundeskanzler Scholz hat auf dem Katholikentag den russischen Präsidenten Putin attackiert. Für seine Rede bekam er Applaus - allerdings mussten Sicherheitskräfte auch bei einem Zwischenfall einschreiten. mehr
Statt wie lautstark gefordert nach Kiew zu reisen, hat Kanzler Scholz drei Partner in Afrika besucht. Um den Ukraine-Krieg ging es auch dort - aber aus einem anderen Blickwinkel. Von G. Schwarte und D. Pokraka. mehr
Am zweiten Tag seiner Afrika-Reise hat Kanzler Scholz im Niger stationierte Bundeswehrsoldaten besucht. Der Niger gilt als wichtiger Partner Deutschlands im Kampf gegen den islamistischen Terror in der Region. mehr
Deutschland will bei der Gasförderung mit dem Senegal eng zusammenarbeiten. Das kündigte Kanzler Scholz nach einem Gespräch mit Präsident Sall an. In den nächsten Jahren könnten dann Deutschland und Europa beliefert werden. mehr
Nach heftiger Kritik gibt sich Bundeskanzler Scholz nun sichtlich mehr Mühe, seine Politik zu erklären. Bei seiner Regierungserklärung blieb er aber in wichtigen Fragen vage - und erntete Widerspruch aus der Opposition. Von C. Feld. mehr
Einen schnellen EU-Beitritt der Ukraine wird es laut Scholz nicht geben - dafür aber weitere Hilfe bei der Verteidigung gegen Russland. Der deutschen Bevölkerung versprach der Kanzler im Bundestag ebenfalls Unterstützung. mehr
Vier Bürger und ein Kanzler - beim Sender RTL hat sich Scholz den Fragen und Sorgen der Menschen gestellt. Im Mittelpunkt standen der Ukraine-Krieg und die Folgen: von Energiekosten über Inflation bis hin zu Waffenlieferungen. Von Kai Clement. mehr
Das Wahlergebnis in Nordrhein-Westfalen ist für die SPD eine schwere Schlappe. Daran schuld sei auch der Bundeskanzler, meint Sabine Henkel. Er habe die Wahl zu einer Abstimmung über sich selbst gemacht - und sei gescheitert. mehr
Bleibt NRW in CDU-Hand, kann sich auch Parteichef Merz feiern lassen. Ein SPD-Sieg wiederum zahlt auch auf das Konto der Kanzlerpartei ein. Und wie schauen Grüne und FDP gen Westen? Von Sabine Henkel. mehr
Wegen der Mitnahme ihres Sohnes im Regierungshubschrauber steht Verteidigungsministerin Lambrecht weiterhin in der Kritik. Nun hat sich der Kanzler vor seine Ministerin gestellt. Lambrecht leiste gute Arbeit, so Scholz. mehr
Nach der Befragung von Kanzler Scholz vor dem Verteidigungsausschuss zeigt sich die Vorsitzende Strack-Zimmermann zufrieden. Dabei gab es aus der FDP auch harsche Kritik, die später abgemildert wurde. mehr
Frankreichs Präsident Macron kam im Zeichen der Freundschaft zu seinem Antrittsbesuch nach Berlin. Dort sprach er mit Bundeskanzler Scholz auch über eine neue europäische Beitrittsperspektive für die Ukraine. Von Nina Amin. mehr
Wirklich Neues hat Scholz in seiner Fernsehansprache am 8. Mai zum Umgang mit dem Ukraine-Krieg nicht gesagt. Und doch war etwas anders: Statt "schwurbeligen" Aussagen kam der Kanzler auf den Punkt. Von Evi Seibert. mehr
Zum zweiten Mal seit Beginn des russischen Angriffs auf die Ukraine hat Kanzler Scholz eine Fernsehansprache gehalten. Darin verteidigte er die Unterstützung für das Land. "Das nicht zu tun, hieße zu kapitulieren vor blanker Gewalt." mehr
"Für mich ist dies ein 8. Mai wie kein anderer": Kanzler Scholz hat in einer Fernsehansprache die Unterstützung für die Ukraine mit der deutschen Verantwortung für den Zweiten Weltkrieg begründet. Deutschland stehe an der Seite der Angegriffenen. mehr
Kanzler Scholz will sich am Sonntag in einer Fernsehansprache an die Menschen wenden. Dabei soll es um das Ende des Zweiten Weltkriegs und die Kämpfe in der Ukraine gehen. In einer Rede nannte er diese "die größte Katastrophe unserer Zeit". mehr
Der indische Premier Modi hat vor seinem Berlin-Besuch die Beziehungen beider Länder als besonders hervorgehoben. Doch beim Thema Ukraine-Krieg passt aktuell mehr als ein Blatt Papier zwischen Deutschland und Indien. Von Peter Hornung. mehr
Nur wer verstanden wird, kann auch überzeugen, sagt Kommunikationswissenschaftler Brettschneider. Scholz erkläre seine Politik aber kaum. Warum Baerbock und Habeck das besser gelingt - und wer die Schwächen der Ampel nutzt. mehr
Die Debatte im Bundestag über die Lieferung schwerer Waffen verlief kontrovers - trotz erwartbarem Ausgang. Es wirkte fast wie eine Generaldebatte. Nur einer fehlte. Von Kristin Schwietzer. mehr
Der Bundestag debattiert über Waffenlieferungen an die Ukraine - und der Kanzler ist in Japan. Ein Besuch zur falschen Zeit? Scholz verkündet in Tokio große Pläne. Von Nicole Kohnert und Björn Dake. mehr
Für einen Tag reist Kanzler Scholz nach Japan. Den meisten Menschen im Land ist er unbekannt - dabei ist Deutschland seit langem ein wichtiger Partnerstaat. Und die Zusammenarbeit könnte noch enger werden. Von T. Iffland. mehr
Selbst in der Koalition hatte es zuletzt offenen Unmut über die Ukraine-Politik des Kanzlers gegeben - jetzt aber kommt Lob. Grund: die Aufstockung der Militärhilfe. Aus der Union und der Ukraine verlautet aber Kritik. mehr
Mehr als eine Milliarde Euro Militärhilfe soll die Ukraine von Deutschland bekommen. Mit dieser Entscheidung könne Kanzler Scholz schnell helfen, so die Politologin Kropp in den tagesthemen, - und Führungsstärke beweisen. mehr
Bundeskanzler Scholz will insgesamt zwei Milliarden Euro an weiteren Militärhilfen bereitstellen. Davon sollen deutlich mehr als eine Milliarde Euro an die Ukraine gehen, wie das ARD-Hauptstadtstudio erfuhr. mehr
Anders als Bundespräsident Steinmeier wäre Scholz in der Ukraine weiterhin willkommen. Doch der Bundeskanzler äußerte sich nun ausweichend zu einer Einladung nach Kiew. Die Absage an Steinmeier bezeichnete er als "etwas irritierend". mehr
Kanzler Scholz hat mit Verständnis auf die persönliche Erklärung von Ministerin Spiegel reagiert. Diese sei "menschlich sehr beeindruckend" gewesen. NRW-Ministerpräsident Wüst sprach dagegen von einem "Glaubwürdigkeitstest für SPD und Grüne". mehr
"Kriegsverbrechen", "entsetzliche Bilder", "tief erschüttert". Kanzler Scholz hat erneut den russischen Krieg gegen die Ukraine und die Gräueltaten in Butscha verurteilt. Er kündigte weitere Waffenlieferungen an. mehr
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