Alles in Ordnung mit dem neuen Kraftstoff E10, nur bei der Information für die Verbraucher gibt es Verbesserungsbedarf. So das Ergebnis des Benzingipfels. Der oberste deutsche Verbraucherschützer, Billen, äußerte sich in der "Bild"-Zeitung "enttäuscht". Der Grünen-Experte Hermann wurde deutlicher. mehr
Der Treibstoff E10 wird eingeführt. Darauf verständigten sich Bundesregierung und Wirtschaft bei einem Spitzentreffen in Berlin. Mit einer breit angelegten Informationskampagne soll die Akzeptanz von E10 erhöht werden, teilten die Minister Brüderle und Röttgen mit. An den Tankstellen sollen künftig Listen zur E10-Verträglichkeit aller Autos ausliegen. mehr
Die Bundesbank überweist 2,2 Milliarden Euro Überschuss an den Bund - und damit nur noch knapp halb so viel wie 2009. Als Grund für die geschrumpften Erträge nannte Noch-Bundesbank-Chef Weber die gestiegene Risikovorsorge des Instituts. 1,6 Milliarden Euro habe die Bank beiseitegelegt. mehr
Das Chaos um den E10-Sprit sorgt weiterhin für Ärger - auch im Kabinett bleibt vieles unklar. So zog Wirtschaftsminister Brüderle das Thema an sich, setzte für heute den "Benzin-Gipfel" an. Doch welche Rolle spielt eigentlich das Umweltressort? Keine, meinen SPD und Grüne. Sie werfen Umweltminister Röttgen Versagen vor. mehr
Vitamin W statt Vitamin B - die weibliche Seite des Networkings spielt sich in großem Umfang online ab. Um das Knüpfen beruflicher Beziehungen und Meinungsaustausch geht es auf den Frauenseiten im Netz. tagesschau.de hat eine Übersicht über Verbände, politische Organisationen und Magazine zusammengestellt. mehr
Heute also der Benzin-Gipfel: Nach der verzapften Einführung des Treibstoffs E10 suchen Politik und Vertreter der Auto- und Benzinbranche nach einem Ausweg aus dem Debakel. Die Forderungen reichen von "Weiter so" bis zum sofortigen Stopp. Die Erwartungen an das Spitzentreffen sind hoch. mehr
Bundesumweltminister Röttgen gerät bei der Einführung des Treibstoffs E10 zunehmend in die Defensive. Die Koalitionspartner FDP und CSU stellten die Einführung in Frage. Als einer der wenigen sprach sich der ADAC für ein weiteres Angebot von E10 aus. Morgen berät die Koalition zum Thema. mehr
Gegen Ex-Verteidigungsminister Guttenberg wird förmlich ermittelt. Wie die Staatsanwaltschaft Hof mitteilte, seien Dutzende Anzeigen eingegangen - allerdings nicht von einem unmittelbar Geschädigten. Der Ex-Verteidigungsminister steht in Verdacht, mehrere Urheberrechtsverletzungen begangen zu haben. mehr
Angesichts großer Zweifel über die Zahlungsfähigkeit Griechenlands hat die Ratingagentur Moody's die Kreditwürdigkeit des Landes herabgestuft. Sie senkte die Bonitätsnote um drei Stufen und bewertete den Ausblick weiter negativ. Griechenland reagierte mit Empörung auf die Bewertung. mehr
Das überraschte sogar Bundeswirtschaftsminister Brüderle: Laut einem Medienbericht gibt es beim Autobauer BMW erhebliche Bedenken gegen die Einführung des neuen Treibstoffs E10. Und selbst wenn BMW dem inzwischen widersprach: Die Verbraucher sind maximal verunsichert. Viel zu tun morgen beim "Benzin-Gipfel". mehr
Drei bis vier Millionen Autos in Deutschland vertragen den neuen Kraftstoff E10 nicht. Nun befürchtet ein Experte von BMW angeblich, das neue Benzin könnte ein Problem für alle Automotoren sein. Der Konzern widersprach dieser Darstellung. Und Wirtschaftsminister Brüderle reagierte im Bericht aus Berlin überrascht. mehr
Die erbitterten Kämpfe zwischen den Gegnern von Libyens Machthaber Gaddafi und regimetreuen Truppen drohen sich zu einem langen Bürgerkrieg auszuweiten. Die Lage wird dabei immer unübersichtlicher: Erfolgsmeldungen der Gaddafi-Anhänger wurden von den Aufständischen umgehend dementiert. mehr
"Mafiaähnlich" nannten US-Diplomaten die Geschäftspraktiken von Tunesiens Ex-Präsident Ben Ali. Tatsächlich waren es zwei Familien, die das Land beherrschten: die von Ben Ali und die seiner Ehefrau Leila Trabelsi. Nun versucht das beraubte Volk, die Folgen aufzuarbeiten. mehr
Schon jetzt ist klar, dass drei bis vier Millionen Autos in Deutschland den neuen Kraftstoff E10 nicht vertragen. Nun befürchten Experten, das neue Benzin könnte ein Problem für alle Automotoren sein. Wirtschaftsminister Brüderle forderte im Bericht aus Berlin die Industrie auf, ihrer Informationspflicht nachzukommen. mehr
In Ägypten ist General Essawi zum neuen Innenminister ernannt worden. Damit wurde eine Forderung der Protestbewegung erfüllt, die einen Rückzug der Altkader unter Ex-Präsident Mubarak verlangt. Am Abend hatten Demonstranten das Gebäude der Staatssicherheit in Kairo gestürmt, um Akten zu sichern. mehr
Schon jetzt ist klar, dass drei bis vier Millionen Autos in Deutschland den neuen Kraftstoff E10 nicht vertragen. Nun befürchten Experten, dass das neue Benzin ein Problem für alle Automotoren sein könnte. Indes verteidigt Umweltminister Röttgen den Kraftstoff. Er helfe, die Abhängigkeit vom Öl zu reduzieren. mehr
Zu den Demonstrationen für die Rückkehr von Ex-Minister Guttenberg sind weniger Unterstützer erschienen als erwartet. In einigen Städten verspotteten Gegner die Anhänger, in anderen fielen die Kundgebungen mangels Teilnehmern aus. In Guttenbergs Heimatort erschienen mehr Unterstützer. mehr
Eine Währung, viele Probleme und zahlreiche widersprüchliche Interesssen - die Reformen im Zusammenhang mit dem Euro sind wahrlich nicht einfach. Doch Bundeskanzlerin Merkel ließ sich nicht abschrecken und warb in Helsinki eindringlich für ihre Euro-Reformagenda, wie mehr
Das Chaos an den deutschen Zapfsäulen hat sicherlich einige Väter - die EU gehört diesmal nicht dazu, jedenfalls nicht direkt. Sie schreibt den Umstieg auf E10 nicht vor. Entsprechende Berichte in den deutschen Medien entbehrten jeder Grundlage, heißt es aus Brüssel. mehr
Die deutsche Reisebranche setzt große Hoffnungen in das Jahr 2011: Das während der Wirtschaftskrise eingebüßte Umsatzniveau soll wieder erreicht werden. Bereits im vergangenen Jahr war dieses Ziel nur knapp verfehlt worden. Mit Gelassenheit blickt die Branche auf den Umbruch in Tunesien und Ägypten. mehr
Von deutschen Flughäfen sind im vergangenen Jahr so viele Passagiere eine Reise ins Ausland gestartet wie nie zuvor. Wie das Statistische Bundesamt mitteilte, nahm die Zahl der ins Ausland reisenden Flugpassagiere um 3,8 Millionen auf 71 Millionen zu. Beliebtestes Reiseziel waren Mittelmeerinseln. mehr
Nach dem Mandatsverzicht von Ex-Verteidigungsminister Guttenberg kann die Staatsanwaltschaft Ermittlungen aufnehmen. Ein Sprecher der Behörde in Hof sagte, man erkenne einen Anfangsverdacht einer Straftat. Bislang liegen gut 80 Anzeigen gegen den Politiker vor, die zumeist das Urheberrecht betreffen. mehr
Der ägyptische Ministerpräsident Schafik hat sich nun doch dem Druck der Demokratiebewegung gebeugt und ist zurückgetreten. Der frühere Luftwaffengeneral war Ende Januar vom damaligen Präsidenten Mubarak ernannt worden. Nun soll Ex-Verkehrsminister Scharaf eine neue Regierung bilden. mehr
Nach Glanz und Gloria mit zu Guttenberg kommt nun Aktenstudium mit Machtmanager de Maizière, meint Jens Borchers. Kanzlerin Merkel hat eine schnelle Lösung für das Verteidigungsressort gefunden. Die Bundeswehrreform wird aber auch für den Neuen eine gigantische Herausforderung sein. mehr
Der deutsche Export hat sich im vergangenen Jahr von der Krise weiter erholt. Autos und Kfz-Teile "made in in Germany" wurden laut Statistischem Bundesamt am häufigsten ausgeführt. Damit eroberte die Autoindustrie sich ihren angestammten Platz Eins in der Exportliste von den Maschinenbaueren zurück. mehr
Die Währungshüter der Europäischen Zentralbank sind derzeit nicht zu beneiden. Ihr Job ist es, für die Stabiltät des Euro zu sorgen. Aber die Geldpolitik scheint derzeit machtlos, der Inflation Herr zu werden. mehr
Um 35.000 Kilometer sollen Europas Stromnetze bis 2020 wachsen. Hauptziele des Ausbaus sind mehr Versorgungssicherheit und die bessere Anbindung erneuerbarer Energien. Allein bis 2014 seien Investitionen von bis zu 28 Milliarden Euro nötig, schrieben die Netzbetreiber in ihrem Zehn-Jahres-Plan. mehr
Zu Guttenberg weiß, was auf ihn zukommen könnte: Er hat sich in der Begründung für seinen Rücktritt als Minister dafür ausgesprochen, die gegen ihn erhobenen Vorwürfe schnell strafrechtlich zu überprüfen. Das liegt nahe, denn seine Doktorarbeit soll in weiten Teilen auf geistigem Diebstahl beruhen. mehr
Was verhilft dem Euro dauerhaft zu mehr Stabilität? Diese Frage treibt das von der Schuldenkrise gebeutelte Europa um. Deutschland und Frankreich schlagen vor, dass die Euro-Staaten ihre Wirtschaftspolitik künftig enger koordinieren. Ein Pakt für Wettbewerbsfähigkeit soll geschlossen werden. mehr
Die EU-Kommission hat ihre durchschnittliche Wachstumsprognose für die Eurozone für das laufenden Jahr um 0,1 Prozentpunkte auf 1,6 Prozent angehoben. Konjunktureller Spitzenreiter ist demnach erneut Deutschland, wo die Wirtschaft um 2,4 Prozent wachsen soll. mehr
Die Arbeitskosten in Deutschland sind laut einer Studie deutlich langsamer als in anderen EU-Ländern gestiegen. 2009 seien die Kosten um 2,3 Prozent geklettert, während der Zuwachs in vielen Eurostaaten durchschnittlich bei 2,9 Prozent lag, teilte die gewerkschaftsnahe Hans-Böckler-Stiftung mit. mehr
Dank einer soliden Konjunktur ist die Zahl der Arbeitslosen in Deutschland im Februar um 33.000 auf 3.317.000 gesunken. Das teilte die Bundesagentur für Arbeit (BA) mit. BA-Chef Weise zeigte sich optimistisch, dass noch vor dem Sommer die Zahl von drei Millionen Arbeitslosen unterschritten werde. mehr
Zwei Wochen nach den ersten Plagiatsvorwürfen wegen seiner Doktorarbeit ist Verteidigungsminister zu Guttenberg von allen politischen Ämtern zurückgetreten. "Das ist der schmerzlichste Schritt meines Lebens", sagte der 39-jährige CSU-Politiker. "Überfällig" nannte die SPD den Rücktritt, in Bayern äußerte man sich "geschockt". Die Nachfolgedebatte beginnt bereits. mehr
Die Rücktrittserklärung war der Höhepunkt in einer langen Reihe von Stellungnahmen von Verteidigungsminster zu Guttenberg zu den Plagiatsvorwürfen. In dieser Zitatesammlung können Sie die Entwicklung von anfänglicher Selbstsicherheit über ein Schuldgeständnis bis zum Amtsverzicht verfolgen. mehr
Die "enorme Wucht der medialen Betrachtung" seiner Person sei nicht ohne Wirkung auf ihn geblieben, begründete Verteidigungsminister zu Guttenberg seinen Rücktritt. Er selbst habe Fehler gemacht, wenn es auf dem Rücken der Soldaten nur noch um seine Person gehen solle, könne er das nicht mehr verantworten. mehr
Die EU verstärkt ihren Druck auf Libyens Machthaber Gaddafi und setzt weiter auf Sanktionen: Vertreter der Mitgliedsländer vereinbarten in Brüssel, die Konten fünf libyscher Finanzkonzerne zu sperren. Andere arabische Länder wie Tunesien und Ägypten sollen beim Wandel zu mehr Demokratie besonders gefördert werden. mehr
Trotz der Plagiatsaffäre stehen führende Politiker der Union weiter hinter Verteidigungsminister zu Guttenberg. Im Bericht aus Berlin verteidigte ihn Baden-Württembergs Regierungschef Mappus. Kritik kam hingegen von SPD-Fraktionschef Steinmeier: Der Fall würde "unter den Teppich" gekehrt. mehr
Nach den neuen schweren Protesten mit mehreren Toten ist der Chef der tunesischen Übergangsregierung, Ghannouchi, zurückgetreten. Er gehörte zu den Gefolgsleuten des gestürzten Präsidenten Ben Ali. Neuer Regierungschef wird Ex-Minister Béji Caïd Essebsi. mehr
Um Libyens Staatschef Gaddafi wird es einsam. Nach den Vereinten Nationen will auch die EU Sanktionen gegen ihn und seinen Clan verhängen. Geplant sind ein Waffenembargo, Kontensperrungen und Einreiseverbote. Mehrere Regierungen forderten Gaddafi zum Rücktritt auf. mehr
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